04.04.2016

Monatswort April 2016

Verehrte Mitglieder des DBwV im LV West,

mit dem April beginnt das zweite Quartal des Jahres. Auch wenn es in vielen Regionen nicht wirklich winterlich war, warten wir überall auf den Frühling – auf die Jahreszeit, die Leben bedeutet. Der Winterschlaf wird beendet, die Natur beginnt zu erwachen und zu grünen. Auch im DBwV gab es so gut wie keine Winterpause, und dennoch wird die erwachende Natur auch bei uns frischen Saft in die Adern steigen lassen.

Immer wieder mache ich deutlich – weil ich zutiefst davon überzeugt bin: DBwV findet vor Ort statt. Wir haben ein dichtes Netzwerk – dichter und besser aufgestellt als andere, das wir nutzen können, das wir noch bewusster nutzen sollten. Denn: Nichts ist selbstverständlich!

Auch wenn es hier und da behauptet wird: Wir sind kein Verband, dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Die Wahlen in den Kameradschaften laufen gut. Wir haben engagierte Mitglieder, die trotz oder gerade wegen der vielen dienstlichen Aufgaben die Verbandsarbeit bewusst leben wollen. Ich bin dankbar für das Engagement auf allen Ebenen – und ich nehme es bewusst zur Kenntnis, denn: Nichts ist selbstverständlich.

Ich erlebe Mitglieder, die wissen, an welchen Herausforderungen wir arbeiten – sie können zuordnen, wo konstruktiv kritisch agiert wird, um Lösungen zu finden und wo nur populistisch mit vielen Bildern agiert wird. Selbst dann, wenn Mitglieder persönlich von manchen nur bedingt nachvollziehbaren Entscheidungen betroffen sind, stehen sie zu uns. Ich spüre, dass sie uns auf dem Weg, für den es langen Atem braucht, begleiten wollen und die Mandatsträger unterstützen. Und ich weiß: Nichts ist selbstverständlich.

Deshalb setze ich auch zuversichtlich darauf, dass sich das in den Ergebnissen der im Mai anstehenden Personalratswahlen niederschlägt. Ich setze darauf, dass die gute, langfristig angelegte Arbeit des DBwV vor Ort dazu führt, dass Mitglieder des DBwV wählen gehen, dass Mitglieder des DBwV für die Listen des DBwV stimmen – örtlich, im Bezirk und für den HPR, damit wir auch dort die Verbandspolitik zur Wirkung bringen können. Und ich weiß: Das ist selbstverständlich!!!

In diesem Sinne – wir treffen uns bei den Wahlen – persönlich!


Thomas Sohst
Ehrlich nach innen – offensiv nach außen.