Mehr als 1000 zusätzliche Stellen für die Bundeswehr: Ein Projekt, das der DBwV 2018 ins Ziel gebracht hat. Foto: DBwV/Bombeke

Mehr als 1000 zusätzliche Stellen für die Bundeswehr: Ein Projekt, das der DBwV 2018 ins Ziel gebracht hat. Foto: DBwV/Bombeke

30.12.2018
ts

Angemerkt Januar: "Gemeinsam wird es gelingen"

Verehrte Mitglieder des DBwV im LV West,

herzlich willkommen im Jahr 2019. Wir dürfen fröhlich zu Beginn des neuen Jahres nach vorne schauen – mit Hoffnungen und Wünschen, ein wenig mehr Personal, ein wenig mehr Material, ein wenig mehr Vertrauen. Ich wünsche uns allen, dass wir auf dem Weg durch das neue Jahr das eine oder andere erleben, das uns am Ende des Jahres sagen lässt: Es war ein gutes Jahr. Zuversicht statt Bösgläubigkeit, Fröhlichkeit statt in Sack und Asche, gestalten statt abwarten – ich und wir statt die anderen. Mit dieser Devise kann manches gelingen.

Am 1. Januar konnten wir in diesem Sinne auf drei Projekte schauen, die wir im vergangenen Jahr als DBwV ins Ziel gebracht haben. Mehr als 1000 weitere Stellen, die dank intensiver Beratung mit den Abgeordneten des Bundestags im Haushalt verankert wurden, bedeuten mehr als 2000 Beförderungsmöglichkeiten – zusätzlich! Ein deutliches Signal, dass auch die zweite Seite der Medaille Attraktivität in unserem Fokus steht.

Die Wahlfreiheit von Trennungsgeld und Umzugskostenvergütung tritt in dem Modell „3 plus 5“ in Kraft. Bei jeder Versetzung kann gemeinsam mit der Familie überlegt werden, was mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Dienst zielführend ist. Jede Versetzung löst eine neue Achtjahresfrist aus. Der DBwV hat durchgesetzt, dass alle Altfälle mit einer Null-Stellung in das neue System überführt werden. Schließlich tritt das Versichertenentlastungsgesetz in Kraft. Damit haben alle Soldaten auf Zeit die Sicherheit, nach Dienstzeitende in eine gesetzliche Krankenversicherung übernommen zu werden.

Auf dem Weg gilt es, viele Optionen zu prüfen. Das bedeutet die Berücksichtigung der individuellen Lebenswirklichkeit und vor allem, anders als in der Vergangenheit, einen Paradigmenwechsel. Deshalb sind Information und Beratung so wichtig. Als Landesverband werden wir den Kameradschaften Anregungen geben, wie zielgerichtet informiert werden kann, damit sich unsere Kameradinnen und Kameraden gut auf die Zeit nach der Bundeswehr vorbereiten können. Experten werden dabei Hilfestellung geben.

Ich bin zuversichtlich, dass im Laufe des Jahres weitere positive Meldungen dazukommen werden. Die Mandatsträger von der Basis bis in den Bundesvorstand, in den Beteiligungsgremien unterstützt durch hauptamtliche Mitarbeiter, sind der Grund für diesen Optimismus. Viele Aufgaben liegen vor uns. Gemeinsam wird es gelingen – denn wir alle sind der Deutsche BundeswehrVerband.

Thomas Sohst
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