14.04.2016

Bundesvorsitzender besucht Standort Büchel

Der Vorstand der Standortkameradschaft Cochem-Ulmen konnte den Bundesvorsitzenden des Deutschen Bundeswehr Verbandes, Oberstleutnant Andre Wüstner, im Taktischen Luftwaffengeschwader 33 zu einem Informationsbesuch und Standorttag begrüßen.

Ziel des Besuches war es, ein Stimmungsbild der Truppe zu erhalten. Die neu geschaffene Soldatenarbeitszeitverordnung war eines der Schlüsselthemen im Einführungsgespräch mit dem Geschwaderkommodore Oberst Holger Radmann.

Während eines Arbeitsfrühstücks in der Gemeinsamen Heimgesellschaft in der Truppenunterkunft Brauheck mit Gremienvertretern des Geschwaders, Mandatsträgern des DBwV, den Gruppenkommandeuren und den Leitern des Sanitätsversorgungszentrums sowie Vertretern der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr Ulmen, konnten weitere Themen wie moderne Personalgewinnung und die zunehmende Zentralisierung von Aufgaben besprochen werden.

Danach ging es auf den Fliegerhorst, wo sich Oberstleutnant Wüstner einen Überblick über den Stand der Infrastrukturmaßnahmen machen konnte. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit suchte und fand er das Gespräch mit den Soldaten. Die zügige Sanierung von Gebäuden und die Verbesserung der Infrastruktur sind zentrale Schwerpunkte auf dem Fliegerhorst Büchel. Sowohl der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes als auch der Geschwaderkommodore vereinbarten hier gemeinsam anzupacken.

Nach Besichtigung der Werft, eines Unterkunftsgebäudes der 1. Luftwaffensicherungsstaffel und der Dienstbaracken der Flugbetriebsstaffel folgte eine Einweisung in das neue Cockpit des TORNADO ASSTA3. Oberstleutnant Wüstner wollte einen Eindruck davon gewinnen, unter welchen Bedingungen die Besatzungen ihren Dienst versehen.

Nach eindrucksvollen Erlebnissen und Bildern stellte sich Oberstleutnant Wüstner in der Truppenküche Büchel den Fragen von ca. 70 Soldaten. Für die Soldaten des Geschwaders war Oberstleutnant Wüstner ein Bundesvorsitzender zum Anfassen.

OTL Wüstner war sichtlich beeindruckt vom großen Leistungsspektrum des Geschwaders und von der hohen Motivation der Soldaten.

Nach diesem vollgepackten Tag, versehen mit vielen Eindrücken, konnten Stabsfeldwebel a. D. Winfried Müller und Stabsfeldwebel Ralf Dannert ihren Verbandschef wieder Richtung Bonn ziehen lassen.