23.05.2016

DBwV bleibt stärkste Fraktion im Hauptpersonalrat – Soldatengruppe legt deutlich zu

Die Personalratswahlen sind gelaufen – und die Ergebnisse haben deutlich gemacht, dass der DBwV die führende Interessenvertretung der Menschen in der Bundeswehr ist. „Die Wähler haben sichergestellt, dass Durchsetzungskraft, Kompetenz und Glaubwürdigkeit Kontinuität wahren. Mit Mandaten in allen Statusgruppen bleibt der DBwV Antreiber für die Verbesserungen der Menschen in der Bundeswehr“, sagte Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert, Vorsitzender des Fachbereichs Beteiligungsrechte im DBwV-Bundesvorstand.

Mit 19 Sitzen gewinnt der DBwV im Hauptpersonalrat (HPR) bei den Soldaten einen Sitz hinzu und stellt damit allein die stärkste Fraktion. Die Gewerkschaft ver.di hält ihre drei Sitze, die Gewerkschaft GÖD verabschiedet sich bei den Soldaten aus dem Hauptpersonalrat. Die drei freien oder vermeintlich freien Listen mit dem Schlusslicht VSB ziehen mit jeweils zwei Sitzen bei den Soldaten in den Hauptpersonalrat ein. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: Die Ziele auf dem Feld der zivilen Statusgruppen für den HPR konnten nicht erreicht werden – und das trotz guter Ergebnisse auf örtlicher Ebene und in den Stufenvertretungen.

„Das gute Ergebnis der Personalratswahlen ist auch Hinweis darauf, dass die Neukonzeption der DBwV-Organisation der Mitarbeitervertretung nach 2012 richtig war. Unsere Erfolge sind unbestreitbar“, sagte Hubert. In der Vergangenheit seien die Wahlen zum Hauptpersonalrat geradezu geheime Kommandosache gewesen. „Mein Ziel als zuständiges Mitglied im Bundesvorstand des DBwV war es, diese durch Transparenz und Klarheit zu ersetzen“, so Hubert weiter.

Der Fachbereichsvorsitzende dankte allen Wahlkämpfern und Unterstützern für die in den vergangenen Wochen und Monaten geleistete unermüdliche Arbeit: „Ich bin stolz auf unsere breite Basisorganisation, die vielen hoch engagierten Personalräte, die äußerst effizienten Projektbeauftragten und sehr aktiven Truppenkameradschaften in der Fläche der Bundeswehr. Der DBwV ist eben mehr als eine hübsche theoretische Matrix. Der Versuch des einen oder anderen Mitbewerbers, unser Modell zu kopieren, bleibt ohne Menschen, die hinter Kästchen und Pfeilen stehen, zum Misserfolg verdammt.“ Der Dank Huberts gilt natürlich auch den Menschen der Bundeswehr, die dem DBwV mit ihrer Stimme diesen großen Erfolg ermöglicht haben: „Für das in uns gesteckte Vertrauen danke ich Ihnen auf das herzlichste. Wir werden Sie nicht enttäuschen!“