Die Landesversammlung 2019 ging am Donnerstagmittag zu Ende. Foto: DBwV/LV Nord
Eine große Familie
Damp. Die Landesversammlung Nord 2019 ist mit einem Schlusswort von Oberstleutnant Andreas Brandes zu Ende gegangen. Der wiedergewählte Landesvorsitzende entließ die Delegierten am Mittag mit der Bitte, ihn weiterhin so engagiert zu unterstützen wie bisher und ihre Arbeit zum Wohle der Menschen in der Bundeswehr fortzusetzen.
Anschließend traten die Vertreter der Kameradschaften die Heimreise an. Unter ihnen eine Handvoll Mannschaftsdienstgrade, die aus ihren Standorten an die Ostsee gereist waren. Zwei davon, der Oberstabsgefreite Martin Renne und der Hauptgefreite Nick Nölker von der Truppenkameradschaft des Versorgungsbataillons 141 (Luttmersen), kamen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen.
Renne ist schon ein „alter Hase“. Er nahm bereits an einer Hauptversammlung teil, die Landesversammlung war seine zweite. Nölker betrat völliges Neuland, sah aber keinen Grund, die Teilnahme zu bereuen: „In erster Linie hat es Spaß gemacht, ich habe viel gelernt und der Blick hinter die Kulissen des Verbandes war durchaus interessant.“
Der Hauptgefreite bedauerte, dass nicht mehr Angehörige seiner Dienstgradgruppe dabei waren. Wie der Oberstabsgefreite stellte er fest, dass die Teilnahme ein Gewinn war. Renne dazu: „Tolle Eindrücke, viele Kontakte und Gespräche sowie die Möglichkeit Kritik einzubringen - und diese wurde auch aufgenommen.“
Am Ende der Versammlung war das Fazit der beiden Zeitsoldaten eindeutig: „Es lohnt sich für Mannschaften, sich in den DBwV einzubringen, aktiv zu werden, selbst zu gestalten und damit etwas zu bewirken.“ Für Andreas Brandes verdeutlichen auch die Äußerungen der beiden jungen Mitglieder, wie es in Damp gelaufen ist: „Die Landesversammlung 2019 hat gezeigt, dass wir im Norden eine große Familie sind.“
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