Das Ostsee Resort Damp bietet die notwendigen Voraussetzungen für die Tagung. Foto: DBwV/LV Nord
Gleich geht’s los
Damp. Lachende Gesichter, freudige Begrüßungen, Schulterklopfen und Umarmungen – es geht zu wie bei einem Familientreffen. Viele der Frauen und Männer sehen sich nach langer Zeit wieder, andere haben ständig miteinander zu tun. Das Tagungszentrum füllt sich nach und nach und die bereits Eingetroffenen sehen sich um, wer da noch so alles ins Ostsee Resort Damp kommt.
Dort beginnt am heutigen Nachmittag die Landesversammlung Nord. Die Delegierten treffen sich, um intensiv zu beraten und einen neuen Landesvorstand zu wählen. Auf dem Programm stehen neben Plenarsitzungen die Versammlungen der Bezirke und Ehemaligen sowie der Teilstreitkräfte, Organisations- und Ressourcenbereiche.
Ideale Voraussetzungen
Oberstleutnant Andreas Brandes erwartet als Landesvorsitzender von der dreitägigen Veranstaltung, dass sein Landesverband getreu dem Motto „der Norden steht zusammen“ als hervorragender Gastgeber auftritt. Er erhofft es sich darüber hinaus „eine Initialzündung für die Zusammenarbeit des Landesvorstandes“, der nach den Wahlen zu 50 Prozent neu aufgestellt sein wird.
Landesgeschäftsführer Stephan Peters sieht die größte organisatorische Herausforderung darin, für Landesversammlungen einen geeigneten Veranstaltungsort zu finden. Das Hotel muss nicht nur zum entsprechenden Zeitpunkt eine ausreichende Zahl von Zimmern und Tagungsräumen frei haben, sondern auch bezahlbar sein: "Das Ostsee Resort Damp bietet diese Voraussetzungen und dadurch wird verhindert, dass die Teilnehmer am Tagungsort in verschiedenen Häusern untergebracht werden müssen."
Uwe Schenkel, Vorsitzender der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH) im Landesverband Nord, würde sich freuen, wenn die Delegierten dem Vorschlag des Landesvorstandes folgen und erstmals einen ERH-Stellvertreter wählen würden. Für seine Arbeit erhofft sich der pensionierte Oberstabsfeldwebel eine Bestätigung durch die Mitglieder, darüber hinaus wünscht er sich „einen harmonischen Verlauf der Veranstaltung mit vielen guten Gesprächen“.
Begrüßung und Organisation
Die Vertreter der Kameradschaften des größten Landesverbandes im Deutschen BundeswehrVerband kommen aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Es sind Frauen und Männer in den Uniformen des Heeres, der Luftwaffe und der Marine, aber auch Vertreter der Zivilbeschäftigen und viele Ehemalige. Sie werden vom Organisationspersonal um Peters empfangen, das tatkräftig vom Landesvorstand unterstützt wird.
Der Andrang ist groß, denn zu den mehr als 200 Delegierten und Angehörigen des Landesvorstandes kommen noch rund 100 Gäste sowie haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter. Letztere müssen ebenfalls Platz und Unterkunft finden, um ihrer Arbeit nachzugehen. Die Anmeldung und Ausgabe der Unterlagen für die Landesversammlung erfolgt im Tagungszentrum des Resorts, für die Zimmer ist das Hotelpersonal zuständig. Kleine Besonderheit bei der Übergabe der Tagungsunterlagen: Delegierte und Gäste haben die Möglichkeit, die aktuell laufende Petition zu den Beihilfebearbeitungszeiten zu unterschreiben.
Der Ablauf ist gewohnt routinemäßig und bereitet keine Probleme. Ziel ist es, die Veranstaltung nach dem Mittagessen pünktlich beginnen zu lassen. Um 13 Uhr wird Oberstleutnant Andreas Brandes die Landesversammlung eröffnen. Danach spricht ein Vertreter des Bundeslandes Schleswig-Holstein ein Grußwort und dann soll schon die Arbeit im Plenum mit organisatorischen Verfahren beginnen, die für den Ablauf der Tagung notwendig sind.
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