Die Spieße nutzten die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen. Foto:DBwV/Hahn

Die Spieße nutzten die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen. Foto:DBwV/Hahn

13.11.2019
kuh

Informationen für die ersten Ansprechpartner

Auch die Mütter der Kompanie, die „Spieße“ in den Einheiten, informiert der Landesverband Ost im Deutschen BundeswehrVerband mit einer Zielgruppentagung. Eine Gelegenheit, die zahlreiche Kompaniefeldwebel Mitte November 2019 nutzten, um sich auf einen aktuellen Stand bringen zu lassen.

In Vertretung des Landesvorsitzenden Hauptmann a.D. Uwe Köpsel empfing der Bezirksvorsitzende Mecklenburg-Vorpommern, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, die „Spieße“ aus dem Landesverband Ost im brandenburgischen Dahlewitz. Von aktuellen Aspekten der Personalführung, über die Soldatenarbeitszeitverordnung bis hin zu den Auswirkungen des Versichertenentlastungsgesetzes hatte der Landesverband wichtige Tagungsordnungspunkte vorbereitet, damit die Anwesenden mit einem aktuellen Wissen zurück in die Einheiten reisen konnten.
Gerade mit den Themenfeldern der Arbeitszeit und Personalführung werden die Kompaniefeldwebel tagtäglich in ihren Einheiten konfrontiert, aus diesem Grund nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, direkt Fragen an die Referenten aus dem Verteidigungsministerium und dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr zu stellen.

„Neben den aktuellen Informationen über die zahlreichen Gesetzesänderungen, die natürlich die Menschen in der Bundeswehr bewegen, war uns wichtig auch einen Punkt politische Bildung anzubieten“, sagte Michael Ebersbach bei der Vorstellung von Dr. David Jalilvand von der Orient Matters in Berlin, der mit fundierten Hintergrundinformationen die Probleme in der Krisenregion „Straße von Hormus“ berichtete.

Mitglieder bevorzugen

Auch über den Landesverband und das Leistungsspektrum des Verbandes wurde gesprochen. Uwe Köpsel nutzte als Landesvater die Gelegenheit, um mit den Spießen darüber zu diskutieren, was im Verband verbessert werden muss. Aus den Reihen der Anwesenden wurde der Unmut über das Nichtmitglied geäußert, das aktiv in der Bundeswehr beschäftigt ist. Dieser profitiert nicht nur von der Arbeit des Deutschen BundeswehrVerbandes sondern nimmt auch gerne das Informationsangebot (in Form von Veranstaltungen oder Broschüren) des Verbandes an. Aus Sicht der anwesenden Mitglieder sollte hier das Mitglied bevorzugt werden, auch wenn der Deutsche BundeswehrVerband sich für alle Menschen in der Bundeswehr einsetzt.

Welche Qualität der Verband zu bieten hat, zeigte Markus Vogt aus der Rechtsabteilung im Deutschen BundeswehrVerband. In einem kurzweiligen Vortrag erklärte der Jurist den Anwesenden das komplexe Themenfeld des Versichertenentlastungsgesetz (VEG) und ging dabei auf die Verbesserungen für Soldatinnen und Soldaten ein, die auch unter Mitwirkung des Verbandes erzielt werden konnten. Dabei beantwortete er die Fragen der Tagungsteilnehmer.

„Man kann nie genug Informationen haben“, sagte Michael Ebersbach am Ende der zwei Tage und meinte das er gerade bei den zahlreichen Gesprächen am Rande der Tagung festgestellt hat, das gerade die „Spieße“ mit Fragen rund um die Verbesserungen für die Soldatinnen und Soldaten in den Einheiten angesprochen werden. Hierfür brauchen sie umfangreiche Informationen, um ihrer Rolle als Ansprechpartner gerecht zu werden.

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