Nach Krisenmanagement: Der Landesverband Süddeutschland im DBwV richtet den Blick nach vorn. Foto: DBwV

Nach Krisenmanagement: Der Landesverband Süddeutschland im DBwV richtet den Blick nach vorn. Foto: DBwV

30.03.2020
ik

Nach „Shutdown“ – Landesverband richtet Blick nach vorn

Nach über einer Woche Shutdown in der Coronakrise stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Was sind die aktuellen Planungen im Landesverband Süddeutschland?

Die letzte Zeit im Landesverband war davon bestimmt, anstehende Veranstaltungen - insbesondere für die Monate März und April - kurzfristig abzusagen. Je mehr die Zeit voranschreitet, desto stärker richtet sich der Blick nach vorn auf eine Verbandsarbeit ab Monat Mai.

Veranstaltungen in der Prüfschleife

Ziel des Landesvorstands ist es dabei, einer Verlegung von Tagungen gegenüber einer vollständigen Absage den Vorzug zu geben. Inwieweit Landestagungen im Bezirk bzw. die ERH-Tagung noch in diesem Jahr durchgeführt werden können, wird derzeit geprüft.

Bei den geplanten Ziel- und Fachgruppentagungen, die sich mehrheitlich an Soldaten und zivile Beschäftigte in Führungs- oder Fachverwendungen oder in Mitbestimmungsgremien richten, wird der Landesvorstand die Situation der Truppe zu berücksichtigen haben. Eine Verfügbarkeit von Kommandeuren, Chefs, Spießen oder S1-Personal oder Vertrauenspersonen und Personalratsmitgliedern für solche Tagungen in einer Zeit nach dem Shutdown ist nicht gesichert. Eine Tagung mit Kommandeuren und Dienststellenleitern wird in diesem Jahr deshalb nicht mehr stattfinden.

Über die weiteren Planungen zu Veranstaltungen informiert der Landesvorstand zeitgerecht in der DBwV-Community und über die Bezirksvorsitzenden.

Krisenmanagement im Landesverband läuft gut

Die Landesgeschäftsstelle hält die Arbeitsfähigkeit unter Umsetzung der Verhaltensempfehlung zur Risikominimierung während der Coronakrise aufrecht. Es ist geregelt, dass auch bei verstärkter Arbeit im Homeoffice die Landesgeschäftsstelle und der Landesvorsitzende selbst erreichbar bleiben. Auch die jeweiligen Vorsitzenden von Bezirk und ERH im Landesvorstand sowie die Beauftragten des Landesverbands stehen zur Unterstützung der Kameradschaften über ihre bekannten Erreichbarkeiten zur Verfügung.

Das Krisenmanagement im Landesverband Süddeutschland bis hinein in die Kameradschaften läuft gut und findet Anerkennung. Die momentane Situation ist sehr bedauerlich, alle hoffen auf ein baldiges Ende und auf Rückkehr zur „Normalität“.

Landesvorsitzender Gerhard Stärk bittet alle Mitglieder darum: „Leisten Sie den dafür notwendigen Beitrag – für sich selbst, die Familie, das direkte Umfeld und für die Gesellschaft. Lassen Sie sich u.a. durch die mediale Berichterstattung nicht aus der Ruhe bringen, bewahren Sie kühlen Kopf, Ruhe und die notwendige Gelassenheit. Ich bleibe zuversichtlich, dass wir alle diese bisher einzigartige Prüfung mit den damit verbundenen Herausforderungen bestehen werden.“

Mitglieder sollten nicht zögern, bei Fragen Verbindung mit der Landesgeschäftsstelle oder ihren Mandatsträgern aufzunehmen. Ein großer Dank gilt all den Mitgliedern des Verbands, die sich weiterhin trotz schwieriger Lage für ihre Kameraden im DBwV und für ihre Mitmenschen engagieren.

Bleiben Sie gesund!

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

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