Andreas Brandes eröffnete die Veranstaltung Foto: DBwV/LV Nord

Andreas Brandes eröffnete die Veranstaltung Foto: DBwV/LV Nord

26.09.2018
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Stärkster Landesverband

Wangerland. Mit einer Positionsbestimmung des Landesverbandes Nord stimmte dessen Vorsitzender seine Zuhörer auf die Mandatsträgertagung in Wangerland ein. Oberstleutnant Andreas Brandes erläuterte den Teilnehmern aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein dazu die Teamarbeit im Landesvorstand sowie die Erfolge in der Mitgliedergewinnung.

Mit 204.000 Mitgliedern liegt der DBwV wieder deutlich über der für die politische Durchschlagskraft wichtigen „Schallgrenze“ von 200.000. Dem Landesverband Nord gehören davon aktuell 55.860 Frauen und Männer an. Die „Nordlichter“ sind seit diesem September stärkster der vier  Landesverbände. Für den Landesvorsitzenden hat sich damit die intensive Mitgliederwerbung der letzten Jahre ausgezahlt.

Wichtige Basis


Brandes zeigte sich auch deshalb mit der Arbeit der Vorstandsmitglieder und der hauptamtlichen Mitarbeiter seines Verantwortungsbereiches sehr zufrieden. Den Mandatsträgern der Kameradschaften und damit der Basis misst der Stabsoffizier im Rahmen der Verbandsorganisation große Bedeutung zu. Er forderte die anwesenden Vertreter der Kameradschaften dazu auf, ihr Engagement im DBwV zum Wohle der Menschen in der Bundeswehr fortzusetzen.

Über die Zusammenarbeit mit der Landesgeschäftsstelle in Neumünster referierte Oberstleutnant der Reserve Stephan Peters. Der Landesgeschäftsführer erläuterte die Aufgaben der Standortbeauftragten, die im Rahmen der flächendeckenden Mitgliederwerbung die hauptamtlichen Mitarbeiter unterstützen. Er betonte diesbezüglich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Kameradschaftsvorständen und ihren Standortbeauftragten.

Peters unterstrich, dass Teilnehmer an Tagungen des Landesverbandes nur durch die Kameradschaften bei der Landesgeschäftsstelle angemeldet werden können. Diese Vorgehensweise muss, einschließlich der Nutzung des Formulars für Delegierte, aus rechtlichen Gründen zwingend eingehalten werden. Nach Anmeldung durch die Kameradschaften werden die Mitglieder dann unter Berücksichtigung der möglichen Teilnehmerzahl über die Landesgeschäftsstelle persönlich eingeladen.

Verbandsarbeit im Mittelpunkt


Zu Kassenabrechnungen der Kameradschaften machte der Landesgeschäftsführer deutlich, dass diese nur ausgezahlt werden dürfen, wenn sie der Organisationsweisung des DBwV entsprechen. Sie müssen ordnungsgemäß und nachvollziehbar sein. Der Grundsatz der Sparsamkeit ist zu beachten, denn es handelt sich bei den finanziellen Mitteln um Mitgliedsbeiträge.

Weitere Programmpunkte der Tagung waren der Übergang aktiver Soldaten in den Ruhestand, die Ansprechpartner des DBwV in den Auslandseinsätzen, die Förderungsgesellschaft des Verbandes sowie die Pressearbeit. Das Treffen bot ein breites Spektrum an Informationen für die Kameradschaften aktiver und ehemaliger Soldaten mit den Schwerpunkten Verbandsarbeit und Vorteile einer Mitgliedschaft. Diese nun an die Mitglieder weiterzugeben ist Aufgabe der Mandatsträger.

Die Veranstaltung fand im Dorf Wangerland, einer zur Hotel- und Freizeitanlage umgebauten ehemaligen Bundeswehrkaserne, im Landkreis Friesland statt. Das rund 10 Kilometer von der Nordseeküste entfernte, am Ortsrand von Hohenkirchen gelegene Areal, ist ein gutes Beispiel für die gelungene Umwandlung militärischer Liegenschaften zur zivilen Nutzung. Für das Vorhaben des Landesverbandes Nord bot die Anlage alle zur Unterbringung und Durchführung notwendigen Voraussetzungen.

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