Hauptmann a.D. Uwe Köpsel (r.) im Gespräch mit Kompaniefeldwebeln Foto: PzGrenBrig 41/Kozitzki
Standorttag in Neubrandenburg
Mitte Mai 2018 fand in Neubrandenburg ein Standorttag unter der Leitung des Landesverbandsvorsitzenden Hauptmann Uwe Köpsel statt. Themenschwerpunkte waren u.a. Soldatenbeteiligung, die Bündnis- und Landesverteidigung und Änderungen in der Organisationsweisung des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV).
In Begleitung des Landesgeschäftsführers Major d.R. Michael Stechert begrüßte der Landesvorsitzenden Ost die Kommandeure, Kompaniechefs und Kompaniefeldwebel sowie zahlreiche Mandatsträger aus dem Standortbereich Neubrandenburg, um mit den Anwesenden gemeinsam tagesaktuelle Themen, wie das Koalitionsrecht der Soldaten nach Artikel 9, Absatz 3 des Grundgesetzes zu erörtern.
Während Uwe Köpsel mit den Kommandeuren/Kompaniechefs und den Kompaniefeldwebeln vor allem über sicherheitspolitische Themen der Landes-/Bündnisverteidigung diskutierte, informierte Michael Stechert über Veränderungen in der Organisationsweisung nach der 20. Hauptversammlung des Verbandes und gab er viele Anregungen für die praktische Arbeit in den Kameradschaften.
Weitere Themen waren die zunehmende Verwaltungstätigkeit auf der Grundlage der zivilrechtlichen Vorschriften, die Probleme im Unterkunftsbereich sowie Infrastruktur. Auch die steigenden Mietpreise am Standort wurden angesprochen. Für die Vertrauenspersonen und Personalratsmitglieder am Standort waren die Hinweise zur neuen Zentralen Dienstvorschrift A-1472/1 (Beteiligung durch Vertrauenspersonen) und die des Gesamtvertrauenspersonenausschusses beim Bundesministerium der Verteidigung wichtig.
Oberstleutnant Carsten Würner, Vorsitzender der Standortkameradschaft Neubrandenburg, dankte dem Landesvorsitzenden und seinem Team für die zahlreichen Informationen, die an diesem Standorttag vermittelt wurden und er ist überzeugt, dass die Teilnehmer des Standorttages mit neuen Impulsen für ihre verantwortungsvolle Verbandsarbeit in ihre Einheiten zurückkehren. Uwe Köpsel sagte abschließend, „es ist wichtig, das wir an der Basis informieren, damit alle mitgenommen werden können“ und freute sich gemeinsam mit den Anwesenden den Tag in der Offiziersheimgesellschaft ausklingen zu lassen.
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