Uwe Köpsel, Herthinho, Thomas Bielenberg und der neue Geschäftsführer der SVS, Wolfgang Bender (v.l.). Foto: DBwV/Chantal Zergiebel

Uwe Köpsel, Herthinho, Thomas Bielenberg und der neue Geschäftsführer der SVS, Wolfgang Bender (v.l.). Foto: DBwV/Chantal Zergiebel

03.09.2018
kuh

Tag der offenen Tür: Hallo Politik!

Für zwei Tage im Jahr öffnen die Bundesministerien in Berlin ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit – nun war es wieder soweit. Am letzten August-Wochenende lud das Verteidigungsministerium große und kleine Gäste ein, die Bundeswehr und das Ministerium kennenzulernen. Der DBwV war natürlich dabei.

Auch 2018 war der Besucherandrang groß: Wann gibt es sonst schon mal die Möglichkeit, einen Blick hinter die Gemäuer der Bundesministerien zu werfen? Am Berliner Dienstsitz des BMVg waren es am Ende der beiden Tage mehr als 8000 Gäste. Das Motto in diesem Jahr: „Hallo Politik“. Zu sehen war zahlreiches Großgerät der Bundeswehr und allerhand Wissenswertes rund um die Streitkräfte. Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) nahm die Gelegenheit gerne wahr, sich der breiten Öffentlichkeit zu stellen und informierte am Bendlerblock über die aktuelle Verbandspolitik oder erklärte die Arbeit des Verbands.

Am Informationsstand des Verbands stellte sich Hauptmann a.D. Uwe Köpsel, Bundesvorstandsmitglied und Landesvorsitzender Ost, mit seinem Team den Fragen der Besucher. Dabei stellte Köpsel nicht nur den DBwV vor, sondern auch die Stiftungen des Verbands. Neben der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) präsentierte sich auch die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung am Stand des Verbands. „Diese Stiftungen sind enorm wichtig für die aktiven und ehemaligen Bundeswehrangehörigen“, sagte Köpsel. Der Landesvorsitzende weiter: „Stiftungen können schnell und unbürokratisch helfen, wenn wirklich Not herrscht.“

Neben dem Landesvorsitzenden war auch sein Stellvertreter Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Bielenberg sowie die Bezirksvorsitzenden Berlin/Brandenburg (Stabsfeldwebel a.D. Frank Udo Reiche) und Mecklenburg-Vorpommern (Hauptbootsmann Michael Ebersbach) am Stand des Verbandes vertreten, um über die Arbeit des Verbandes zu informieren. Unter den zahlreichen Gästen am DBwV-Stand waren u.a. der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn und auch das Maskottchen des Berliner Fußballbundesligisten Hertha BSC.

Dass Herthinho an den DBwV-Stand kam war eine Selbstverständlichkeit, schließlich arbeiten der Verband und Hertha BSC schon seit vielen Jahren eng zusammen, wenn es um die Wertschätzung der Bundeswehrangehörigen geht.  Bielenberg meinte am Rande, „es gibt wohl keine bessere Gelegenheit die Öffentlichkeit über unsere Arbeit zu informieren, als Tage der offenen Tür“.

„Mit den Mitgliedern, Nichtmitgliedern und Besuchern ins Gespräch kommen ist wichtig“, sagte Frank Udo Reiche, der schon seit vielen Jahren beim Tag der offenen Tür am Berliner Bendlerblock am DBwV-Stand teilnimmt. Die Mandatsträger führten an diesen beiden Tagen zahlreiche Gespräche mit aktiven sowie ehemalige Bundeswehrangehörigen und interessierten Besuchern. Dabei konnten sie Missverständnisse aufklären oder die Positionen des Verbandes erläutern. Doch das Team hatte nicht nur Informationsmaterial über die Verbandsarbeit am Stand, sondern Duschgel in den speziellen Duftrichtungen Lychee-Sorbet und Coffee-Cake. Beide Sorten fanden bei den Ausstellern sowie den Besuchern einen hohen Zuspruch. Diese deckten sich gegen eine Spende mit dem Duschgel ein.


Am zweiten Tag bekam das Team die Unterstützung vom Zeichner Benno Zöllner, der gegen eine Spende für die SVS, von den Standbesuchern eine farbige Kopfstudie anfertigte. Michael Ebersbach der die Gelegenheit selbst wahrnahm, sagte „es ist schön, dass es Menschen wie Benno Zöllner gibt, die uns derart unterstützen“. Zöllner fertigte an diesem Sonntag rund 50 ganz persönliche Zeichnungen an.

Über eine beachtliche Spendensumme von weit mehr als 1600 Euro für die SVS freute sich das DBwV-Team am Ende der zwei Tage. Auch das ist aus Sicht der Mitglieder ein Zeichen dafür, wie wichtig diese Informationsarbeit vor Ort ist.

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