Leistungsbereitschaft und Übernahme von Verantwortung sollen sich auszahlen – künftig mit einer Beförderung zum Korporal. Foto: Bundeswehr/Jana Neumann

Leistungsbereitschaft und Übernahme von Verantwortung sollen sich auszahlen – künftig mit einer Beförderung zum Korporal. Foto: Bundeswehr/Jana Neumann

03.08.2020
Bundeswehr/Jennifer Fiebig-Schulze

Neue Spitzendienstgrade für die Mannschaftslaufbahn: Auftakt für die Korporale

Für Soldatinnen und Soldaten der Laufbahn der Mannschaften des Truppendienstes bieten sich zusätzliche attraktive Karrierechancen. Künftig gibt es zwei neue Spitzendienstgrade: Korporal und Stabskorporal.

Die Bundeswehr führt zwei neue Dienstgrade ein und möchte so den Dienst in der Mannschaftslaufbahn noch attraktiver machen. Die ersten der ca. 1.400 Dienstposten sollen ab Ende 2021 bzw. zum 1. April 2022 besetzt werden. Diese neuen Mannschaftsdienstgrade sind Teil der Neuausrichtung der Laufbahn und sind für die leistungsstärksten Soldatinnen und Soldaten vorgesehen, die mehr Verantwortung übernehmen und im Rahmen von Beförderungen nach dem Prinzip der Bestenauswahl ausgesucht werden.

Zwei neue Dienstgrade, ein Ziel

Die Soldatinnen und Soldaten der Mannschaftslaufbahn erhalten so eine weitere Perspektive, denn sie dienen heute erheblich länger in den Streitkräften, als es früher der Fall war.

Es handelt sich zunächst um ein Pilotprojekt. Die Erfahrungen fließen in die Ausplanung und Besetzung weiterer Korporals-Dienstposten in den Jahren 2023 bis 2031 ein. Bis zum Jahr 2031 ist ein Zielumfang von insgesamt ca. 5.000 Dienstposten veranschlagt.

Interessierte Mannschaftsoldatinnen und -soldaten finden weiterführende Informationen im Intranet der Bundeswehr oder wenden sich an ihre Disziplinarvorgesetzten.

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Alle Ansprechpartner im Überblick