Soldaten des Wachbataillons vor dem Reichstagsgebäude. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke

Soldaten des Wachbataillons vor dem Reichstagsgebäude. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke

24.05.2020
jun

Das Paradoxon der Parlamentsarmee

Berlin. Im Prinzip ist die Bundeswehr eines der besten Beispiele, wenn man eine Antwort auf die Frage sucht, was zum 71. Geburtstag des Grundgesetzes unsere parlamentarische Demokratie, aufgebaut auf den Schuttbergen und den moralischen Trümmern des "Dritten Reiches", prägend ist für diesen unseren Staat.

Es gibt den Staatsbürger in Uniform, und den Bundestag, der allem Wesentlichen zustimmen muss, was die Bundeswehr betrifft – so viel Demokratie im Zusammenhang mit dem Militär war nie in der deutschen Geschichte. Spannend deshalb, eine Feststellung der Defizite im Verhältnis der Repräsentanten der Demokratie zur Armee in diesen Tagen zu lesen. Thorsten Jungholt hat darüber geschrieben und seine Thesen und Schlüsse in der „Welt“ veröffentlicht.

Jungholt ist politischer Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt“, er ist ein ausgewiesener Experte für die Bundeswehr und für die Beschreibung des Zwiespaltes, in dem diese Parlamentsarmee marschiert. Sein Ritt durch das schwierige Gelände des Verhältnisses zwischen Politik und Bundeswehr, endet mit dem Fazit, dass das Desinteresse der Bundestages an der Bundeswehr auffällig sei. Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag.

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