Steht Rede und Antwort: Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst, Landesvorsitzender West, in der Sendung "Phoenix - der Tag" im Interview zum Amtsantritt von Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin. Screenshot: Phoenix

Steht Rede und Antwort: Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst, Landesvorsitzender West, in der Sendung "Phoenix - der Tag" im Interview zum Amtsantritt von Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin. Screenshot: Phoenix

18.07.2019
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Auf allen Kanälen: DBwV im Interview zur neuen Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer

Berlin. Die Nachricht, dass Kramp-Karrenbauer das Amt der Verteidigungsministerin übernimmt, kam für viele überraschend - es war die Schlagzeile in den Medien. Der DBwV erhielt zahlreiche Anfragen von Printmedien, Hörfunk und Fernsehen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich, und der Landesvorsitzende West, Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst, beantworteten die Fragen der Journalisten.

„Wir geben jedem eine Chance. Wir haben sie Frau von der Leyen gegeben und haben mit ihr – durch die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben – viele Dinge erreichen können. Und wir möchten das gerne auch mit Frau Kramp-Karrenbauer machen“, betonte Jürgen Görlich im Interview mit dem SWR. Kramp-Karrenbauer sei ein „politisches Schwergewicht“, „und das brauchen wir ja eigentlich auch in der Bundeswehr. Nämlich jemanden, der uns nach vorne bringt, der Aufmerksamkeit erzeugt, und der die Bundeswehr wieder in die Gesellschaft zurückführt“, so Görlich weiter. Mit dem Wechsel an der BMVg-Spitze müsse die bereits begonnene Arbeit in puncto Attraktivitätssteigerung und Ausstattung – „Wir müssen die Soldatinnen und Soldaten vollausstatten“ – weitergeführt werden.

Im Gespräch mit Radio Andernach blickte Sohst auch auf die Amtszeit von Ursulua von der Leyen als Verteidigungsministerin zurück. Positiv hervor hob er dabei unter anderem, dass von der Leyen es geschafft, dass die Bundeswehr besser aufgestellt ist. 

Im Interview bei „Phoenix – der Tag“ sprach Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst darüber, wie Kramp-Karrenbauer sich gut einarbeiten kann in ihr neues Aufgabenfeld. Entscheidend sei, dass sie den Mitarbeitern im Ministerium vertraut, sie in die Pflicht nimmt, Chance und Risiko vorgetragen werden und die Ministerin dann eine Entscheidung trifft. Für das Vertrauen der Truppe sei wichtig, wieder auf die Menschen zuzugehen und die Botschaft zu senden: „Ich kümmere mich um euch, ich kümmere mich um eure Themen“.

Im Interview mit HR Info betonte Sohst, dass jeder neue Minister und jeder neue Ministerin eine Chance haben sollte – und nicht vor den ersten gefallenen Entscheidungen der Stab über ihnen gebrochen wird. Die auf den Weg gebrachten Trendwenden seien auf den Weg gebracht worden und dieser Weg müsse unbeirrt fortgesetzt werden, betont Sohst im Gespräch mit HR Info.

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