Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder im Interview: "Und die Anschlussfähigkeit wollen wir in einem sogenannten Cyber-Cluster durch eine geplante enge Kooperation mit Universitäten und mit jungen Unternehmen sowie mit bereits etablierten Industrieunterneh

Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder im Interview: "Und die Anschlussfähigkeit wollen wir in einem sogenannten Cyber-Cluster durch eine geplante enge Kooperation mit Universitäten und mit jungen Unternehmen sowie mit bereits etablierten Industrieunternehmen schaffen." Foto: Bundeswehr/Twardy/Tom Twardy

20.02.2016
bs

Wie die Bundeswehr den Herausforderungen im Cyber-Raum begegnen will

Verschlüsselungsexperten, Satellitentrupps, Auswertung von Informationen der Bundeswehr-eigenen Satellitensysteme SAR-Lupe und SARah, Modernisierung der Bundeswehr-IT wie beispielsweise Bürokommunikation und Waffensysteme: Im September 2015 warb Ursula von der Leyen für eine Digitalisierung der Bundeswehr und den Aufbau einer einheitlichen Cyber-Architektur. Die IT solle in der Bundeswehr effektiver aufgestellt werden, wofür gerade ein eigenständiges Org-Element Cyber/IT im Ministerium konzipiert wird, in dem alle Cyber/IT relevanten Aufgaben geregelt werden sollen.´

Dieses neue Element scheint eine eigene Teilstreitkraft zu werden: Nach Angaben des Bloggers Thomas Wiegold von „Augen geradeaus“ haben „rund 15.000 Dienstposten einen direkten Bezug zu den Aufgaben, die der breite Begriff Cyber- und Informationsraum abdeckt – zum Vergleich: etwa so viel wie die Deutsche Marine.“ Die Arbeiten des Aufbaustabs sollen im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein. Zur Rolle der Bundeswehr im Cyberraum erklärt Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder im Interview nun selbst, wie sich die Bundeswehr auf die Herausforderungen im Cyber- und Informationsraum einstellt.

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