Für Verbesserungen bei der Bundeswehrfeuerwehr hat die Projektgruppe Brandschutz ein Forderungspapier des DBwV erstellt. Foto: Bundeswehr/Wilke

Für Verbesserungen bei der Bundeswehrfeuerwehr hat die Projektgruppe Brandschutz ein Forderungspapier des DBwV erstellt. Foto: Bundeswehr/Wilke

19.02.2020
kuh

Listen kompetenter Kandidaten für die Personalratswahlen 2020

Manche Dinge wollen gut überlegt sein. Wahlvorschläge zum Beispiel. Und weil so viel auf dem Spiel steht, hat sich der DBwV lange und gründlich mit den Vorschlägen für die Personalratswahlen 2020 befasst. Ende Februar müssen die Listen dem Hauptwahlvorstand vorliegen.

Die Aufgabe ist klar, aber nicht einfach: Es gilt, ein schlagkräftiges, engagiertes und fachlich kompetentes Team von DBwV-Kandidaten aufzustellen. Ein Team, das in den kommenden vier Jahren die Themen anschiebt, die die Menschen der Bundeswehr über viele Jahre bewegen werden.

Unsere Spitzenkandidaten haben sich dieser Herausforderung gestellt – und sie mit Bravour gemeistert: Sie haben Kandidaten aus allen Bereichen der Streitkräfte, der Wehrverwaltung, der Bundesfeuerwehr und des technischen Dienstes nominiert.

„Ich bin davon überzeugt, dass diese breite Aufstellung und die Kandidatenauswahl des DBwV für jede Statusgruppe ein attraktiver Wahlvorschlag ist“, sagt der DBwV-Spitzenkandidat in der Beamten-Gruppe, Regierungsamtsinspektor Bernd Kaufmann. Arbeitnehmer-Spitzenkandidat Klaus-Hermann Scharf: „Wichtig ist, in allen Bereichen stark vertreten zu sein und dabei möglichst alle Altersgruppen und Geschlechter abzubilden.“ Stabshauptmann Martin Vogelsang, DBwV-Spitzenkandidat für die Soldaten, ergänzt: „Das Verhältnis von Innovation und Erfahrung muss stimmen. Deshalb müssen auch jüngere Kandidaten auf aussichtsreiche Plätze kommen oder als Nachrücker in Position gebracht werden.“
 
Gestalten und anpacken

Zu tun gibt es genug: Die großen Themen der kommenden Jahre heißen Digitalisierung, Ausbildung und Qualifizierung, Arbeitszeitgestaltung, Personal sowie Material- und Beschaffungsorganisation. Sie anzugehen, erfordert Initiative und Zusammenarbeit über alle Statusgruppen hinweg. Unsere Leute können das – und sie tun es. So haben beispielsweise die Verbandsmitglieder Bernd Kaufmann und Oberstabsbootsmann Holger Weihe neue Modelle für die Rahmendienstvereinbarung zur Arbeitszeitgestaltung verhandelt und dabei selbstverständlich die Belange aller Statusgruppen vertreten. Ergebnis: In vielen Dienststellen wurde die längst fällige Flexibilisierung der Arbeitszeit in neuen Dienstvereinbarungen umgesetzt. „Je besser das Wahlergebnis für die Listen des DBwV, desto mehr unserer Fachleute kommen zum Zuge, desto mehr unserer Ziele können wir erreichen“, bringt es Martin Vogelsang auf den Punkt.

Brandschutz ist auch ein „heißes“ Stichwort. Wie wichtig er für die Bundeswehr ist, warum Verfahren verbessert und Anschaffungen beschleunigt werden müssen, zeigt nicht zuletzt der Brand in Meppen. Dort sind Probleme zutage getreten, die nicht nur den Auftrag, sondern im Extremfall auch Menschenleben gefährden. Bernd Kaufmann hat mit der Projektgruppe Brandschutz ein Forderungspapier des DBwV erstellt. Er sagt: „Wir stehen als Verband an der Seite der Feuerwehrleute und setzen uns dafür ein, Vorgänge zu beschleunigen, Probleme zu lösen und Strukturen zu verändern.“
 
Herausforderungen erkennen und annehmen

Trendwende Personal: Sie wird nur gelingen, wenn die Ausbildungskapazitäten aufgestockt und die Arbeitsplätze attraktiver gemacht werden. Arbeitskräfte, die nicht auf dem Markt zur Verfügung stehen, müssen selbst ausgebildet und mit interessanten Angeboten gebunden werden. Zugleich muss das Bestandspersonal bei mehr Verantwortungsübernahme belohnt und gefördert werden. Die in den neuen Personalentwicklungskonzepten beschriebene Führungskultur muss „gelebt“ werden und die Führungskräfte müssen als Vorbild fungieren. „Die Hochschulen der Bundeswehr müssen im Rahmen der Attraktivitätssteigerung auch für die zivilen Beschäftigten der Bundeswehr geöffnet werden, um so Qualifizierungen für höherwertigere Dienstposten zu ermöglichen“, fordert Scharf.

Bei der Beschaffung kommt es darauf an, dass das Personal im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr nicht unnötig gebunden wird, weil Forderungen nicht nachhaltig finanziert sind. Jede Forderung muss von Beginn an über das notwendige Personal sowie eine solide mit Finanzmitteln hinterlegte Kostenstruktur verfügen. Bernd Kaufmann: „Augenmaß und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten müssen wieder Leitgedanken in der Beschaffung werden!“
 
Das kann am besten der DBwV als DIE Vertretung der Menschen der Bundeswehr

Wir treten seit vielen Jahrzehnten für die Belange aller Menschen der Bundeswehr ein. Wir tun das mit der Kraft unserer 205 000 Mitglieder. Jedes einzelne Mitglied kann über seine Truppenkameradschaft Anträge auf den Weg bringen. Die vielschichtigen Themen werden in Leitanträgen zur Hauptversammlung zusammengefasst, vorgestellt und abgestimmt. Daraus folgt der Auftrag für den Bundesvorstand. „Das ist Basisdemokratie im besten Sinne“, sagt Kaufmann.

Ihre Interessen sind beim DBwV gut aufgehoben – egal, welcher Statusgruppe Sie angehören. „Beamtinnen und Beamte, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Soldatinnen und Soldaten arbeiten in vielen Bereichen der Bundeswehr eng zusammen, sodass es auch eine große Übereinstimmung an gemeinsamen Interessen gibt“, sagt Scharf. Dort, wo unterschiedliche Interessen aufeinander stoßen, werden sie bereits verbandsintern ausgeglichen – die Erfahrungen kommen auch den Personalräten zugute.
 
Erfolge durch gutes Zusammenspiel

Eine wesentliche Voraussetzung für messbare Erfolge für die Beschäftigten der Bundeswehr ist das gute Zusammenspiel von DBwV und Beteiligungsgremien. „Die große und starke Verbandsorganisation des DBwV mit der fachlichen und juristischen Expertise ist hier unabdingbar“, bekräftigt Martin Vogelsang. Hierin liegt nicht nur aus seiner Sicht der entscheidende Vorteil gegenüber Einzelbewerbern und freien Listen, die das nicht leisten können – was die Erfolgsaussichten von mitarbeiterfreundlichen Maßnahmen schmälert. Dazu kommt: Der DBwV ist sehr gut vernetzt in Bundeswehr, Politik und Gesellschaft. Er verfügt mit seinen hauptamtlichen Angestellten in der Bundesgeschäftsstelle über ein spezialisiertes Team mit breitem juristischen Sachverstand in allen Rechtsfragen zur Personalvertretung – beste Voraussetzung für kompetente Lösungen bei allen Problemen.
 
Wählen Sie die Vertreter des DBwV!

Unterm Strich: Wir brauchen ein starkes Votum für die Vertreter des DBwV. Nur so können wir den Bedürfnissen der Menschen der Bundeswehr gerecht werden. Nur so bleiben wir durchsetzungsfähig. Nur so bekommen wir den Rückhalt, den wir für die Arbeit brauchen. Wir brauchen Ihre Stimme für die Spitzenkandidaten des DBwV bei den kommenden Personalratswahlen. Wir zählen auf Sie!

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