Hauptmann a.D. Köpsel (l.) und Hauptmann d.R. Ziegler waren am Ende der beiden Sitzungen zufrieden mit den Ergebnissen. Foto: DBwV/Hahn

Hauptmann a.D. Köpsel (l.) und Hauptmann d.R. Ziegler waren am Ende der beiden Sitzungen zufrieden mit den Ergebnissen. Foto: DBwV/Hahn

11.02.2019

Die Richtung bestimmt

Berlin. Ende Januar 2019 hat der Landesvorsitzende Hauptmann a.D. Uwe Köpsel seinen Vorstand, die Beauftragten und Standortbeauftragten des Landesverbandes Ost zur Landesvorstandssitzung 2019 nach Berlin eingeladen.

Einmal im Jahr holt der Landesvorsitzende alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesverbandes Ost zusammen, um mit ihnen über das kommende Jahr zu reden. In diesem Jahr fand die Veranstaltung zum ersten Mal in der neuen Bundesgeschäftsstelle des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) in der Berliner Stresemannstraße statt.

Vorträge und Aussprachen

Neben Änderungen in den internen Abläufen und Informationen zu aktuellen Themenbereichen, stand die bevorstehende Landesversammlung im Mittelpunkt der Gespräche. „Der Informationsaustausch untereinander ist eines der wichtigsten Ziele dieser Veranstaltung“, sagte Uwe Köpsel und bezog sich dabei auf die intensiven Gespräche am Rande der Veranstaltung.
 
Aus diesem Grund hatte der Landesvorstand auch den Bundesvorsitzenden des Verbands, Oberstleutnant André Wüstner, eingeladen, damit die Anwesenden mit ihm über die Gesprächsthemen an der Basis diskutieren konnten. Dabei ging es u.a. um die Themen Kennzeichnungspflicht für Reservisten, bewirtschaftete Betreuung an den Standorten und das Thema Zurruhesetzungsalter in der Bundeswehr. Auch über die Strukturen sowie Arbeitsabläufe im Verband wurde gesprochen und wie in diesem Bereich die Zusammenarbeit verbessert werden kann.

Stabsfeldwebel a.D. Frank Udo Reiche, Bezirksvorsitzender Berlin/Brandenburg, meinte dazu: „Es gibt in der Bundeswehr und im Verband auf allen Ebenen viel Gesprächsbedarf, dafür müssen die Ansprechpartner des DBwV richtig aufgestellt sein“.
 
Der stellvertretende Landesvorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Bielenberg, informierte über die Verbandsarbeit in den Einsätzen der Bundeswehr. Als Ansprechpartner für die Auslandseinsätze im Verband ist Bielenberg verantwortlich für die Führung und Betreuung der Ansprechpartner des DBwV in den Einsätzen.

Informationen für Hauptamtliche

Im Vorfeld hatte der Landesgeschäftsführer Hauptmann d.R. Christian Ziegler die hauptamtlichen Standortbeauftragten informiert. Neben dem Austausch mit den zuständigen Bezirksvorsitzenden informierte Ziegler über Neuerungen der Arbeitsorganisation. Unterstützt wurde er dabei von seinem Stellvertreter und Leiter Mitgliedergewinnung, Maik Beier, der in seinem Vortrag ein positives Resümee mit Blick auf die Mitgliedergewinnung im vergangenen Kalenderjahr zog.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch weitere Informationsvorträge durch Verantwortliche aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen des DBwV und einem externen Gastreferenten.

Der Referatsleiter R6 der Verbandsrechtsabteilung, Jöran Miltsch, erläuterte das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Versichertenentlastungsgesetz (VEG). Der Referent informierte die Standortbeauftragten über Inhalte des Gesetzes und die positiven Auswirkungen für Soldaten auf Zeit mit Blick auf ihre Absicherung nach Dienstzeitende. Dies ist eine wichtige Information für die Standortbeauftragten, da sie in der täglichen Zusammenarbeit mit den Soldaten in der Truppe häufig zu diesem Thema befragt werden.
 
Anschließend ergänzte Detlef Austermann, Vertriebsleiter der Continentale Versicherungsverbund, den Vortrag um praktische Beispiele aus der Krankenversicherungspraxis. Vor allem unterstrich er die Aussage von Miltsch, dass auch weiterhin allen Zeitsoldaten zu empfehlen ist, mindestens eine kleine Anwartschaft in der privaten Krankenversicherung abzuschließen. Dieser Hinweis war von besonderer Bedeutung, da es an der Basis hierbei oft zu Missverständnissen bzw. Unsicherheiten kommt.
 
Am Ende der Veranstaltung waren die Standortbeauftragten wieder auf dem aktuellen Stand der Verbandspolitik sowie der neuen Verfahrensweisen. Darüber hinaus konnten sie mit weiteren wichtigen Informationen für ihre Mitglieder vor Ort die Heimreise antreten.

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