Der Vorstand des GVPA mit Staatsekretär Gerd Hoofe und dem Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels. Foto: DBwV

Der Vorstand des GVPA mit Staatsekretär Gerd Hoofe und dem Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels. Foto: DBwV

23.05.2016

GVPA-Jahresempfang in Berlin

Das vergangene Jahr würdigen, die Herausforderungen des kommenden ansprechen und nach getaner Arbeit in netter Atmosphäre den Austausch mit der militärischen Führung suchen – das macht den Jahresempfang des Gesamtvertrauenspersonenausschusses, kurz: GVPA, aus.

Rund 100 Gäste waren der Einladung von Major Tobias Brösdorf, dem Sprecher des Gremiums, am Donnerstag ( 19. Mai) in das Shell-Haus gegenüber vom Bendlerblock gefolgt. Unter ihnen als Vertreter der Verteidigungsministerin Staatsekretär Gerd Hoofe, dazu die Staatsekretäre Katrin Suder und Ralf Brauksiepe, der Stellvertreter des Generalinspekteurs, Generalleutnant Markus Kneip, der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels und der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner. Er war bis 2013 selbst Sprecher des GVPA.

Major Brösdorf zog in seinem Grußwort eine Bilanz der Arbeit des letzten Jahres, nannte als Schwerpunkte die Deregulierung, Flüchtlingshilfe und die Soldatenarbeitszeitverordnung sowie den Umzug der GVPA-Geschäftsstelle von Bonn nach Berlin. Staatssekretär Hoofe unterstrich in seinem Beitrag die große Bedeutung von Vertrauen und dankte dem GVPA für die gute Zusammenarbeit: „ Wir hatten eine Reihe neuer Themen in der letzten Wahlperiode. Sie haben die Expertise, die mit einbezogen werden muss, um gute Entscheidungen zu treffen.“

Der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels erinnerte an den letzten Jahresempfang, bei dem er seinen ersten öffentlichen Auftritt im neuen Amt hatte. Er betonte die Gemeinsamkeiten mit dem GVPA: „Ich arbeite in die gleiche Richtung, schaue aus der gleichen Perspektive wie Sie!“ Mit Blick auf die jüngsten Entscheidungen zu Material und Personal wies er auf den deutlich größeren Finanzbedarf hin: „Der Eckwertebeschluss hört sich gut an, aber er wird nicht ausreichen.“

Das ist eine Position, die auch der DBwV mit Nachdruck vertritt – der nebenbei als einziger Berufsverband beim Jahresempfang vertreten war.

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