Das Nato Hauptquartier in Brüssel. Foto: Nato

Das Nato Hauptquartier in Brüssel. Foto: Nato

06.05.2015

NATO und EU im Fokus

BV zu Gesprächen in Brüssel

Brüssel/Berlin. Lobby-Arbeit macht nicht an Landesgrenzen halt: Am Mittwoch traf Oberstleutnant André Wüstner bei der Nato ein. Zwei Themen bestimmen die Reise des Bundesvorsitzenden nach Brüssel hauptsächlich. Mit Verbandsmitgliedern, die ihren Dienst bei der Nato oder der EU leisten, sprach Wüstner über den Weißbuch-Prozess. Und er sprach über Möglichkeiten der Optimierung der Arbeit unseres europäischen Arms der Interessenvertretung. Dieser Abgleich ist von besonderer Bedeutung, da immer mehr Gesetze und Richtlinien der EU unmittelbare Auswirkungen auf den Dienst in der Bundeswehr haben. In diesem Zusammenhang trifft sich der Bundesvorsitzende auch mit Emmanuel Jacob, dem Präsidenten von Euromil, um sich aus erster Hand über die Aktivitäten dieses europäischen Dachverbandes informieren zu lassen.

Diese Woche zeigt erneut das breite Handlungsspektrum unseres Verbandes: Erst nahm Oberstleutnant Wüstner am Standorttag in Le Luc teil, jetzt kümmert er sich um Weißbuchprozess und Interessenvertretung auf europäischer Ebene. Freitag und Samstag folgen Gespräche mit der politischen und militärischen Führung über aktuelle Herausforderungen und Problembereiche der laufenden Reform.

Wüstner: „Da muss man erneut den Finger in die noch offene Wunde der Reform legen. Und mit den frischen Eindrücken aus den Truppenbesuchen der letzten Wochen kann man die Unwuchten mit eindrucksvollen Beispielen belegen!"

Fakt ist eins: Der DBwV bleibt auf allen Ebenen hartnäckig am Ball - wie immer.

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