Oberstleutnant André Wüstner mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: Bundesregierung / Denzel

Oberstleutnant André Wüstner mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: Bundesregierung / Denzel

14.01.2015

Spitzengespräch im Kanzleramt

Berlin – Es war ein Spitzentreffen im wahrsten Sinne des Wortes: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner sind zu einem ausführlichen Gespräch im Bundeskanzleramt zusammengetroffen. Die Regierungschefin hatte den Vorsitzenden der Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr eingeladen, um mit ihm die Situation der Bundeswehr inmitten der Neuausrichtung bei gleichzeitig hoher Einsatzdichte zu erörtern.

Der Bundesvorsitzende skizzierte dabei die Herausforderungen, vor denen die Bundeswehr nach Wegfall der Wehrpflicht als Freiwilligenarmee steht und stehen wird. Um angesichts des demografischen Wandels gegenüber Wirtschaft und anderem öffentlichen Dienst konkurrenzfähig sein zu können, müsse die Bundesregierung hohe Investitionen in die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr tätigen - und dabei insbesondere die Soldaten auf Zeit im Blick haben. Das vom Bundeskabinett beschlossene Artikelgesetz sei ein sehr wichtiger und guter Schritt. Außerdem ging es um die europäische Integration in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und die nach Auffassung des BundeswehrVerbandes notwendige Erhöhung des Verteidigungshaushaltes.

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