
Marsch 13K3

Aktiv der Kameraden gedenken, sich körperlich betätigen und Spendengelder sammeln: Das ist das Ziel des Gedenkmarsches 13K3. Erstmals 2020 zum 10. Jahrestages des Karfreitagsgefechtes initiiert, hat sich dieser Marsch mittlerweile aufgrund hoher Resonanz zu einer neuen Tradition des Gedenkens an gefallene Kameradinnen und Kameraden etabliert. Jedes Jahr zwischen dem 31. März und dem 02. April findet er statt. An welchem dieser Tage man marschiert, entscheidet jeder Teilnehmer selbst. Einzige Rahmenbedingung: 13 Kilometer Strecke mit 13 Kilo Gepäck. Infos zu regionalen Marschgruppen gibt es jedes Jahr auf der Seite des Veranstalters.
Website: Spendenpatch zum Karfreitagsgefecht - 13K3 | Café Viereck (cafe-viereck.de)
Good Friday Battle

Hierbei handelt es sich um ein schweißtreibendes Workout als Andenken für die im Karfreitagsgefecht gefallenen Soldatinnen und Soldaten, initiiert von zwei ehemaligen Kameraden aus dem Fallschirmjägerbatallion 373. Die Erlöse aus der Veranstaltung gehen in den Good Friday Fond. Dieser unterstützt die Hinterbliebenen der verstorbenen Bundeswehrsoldaten sowie traumatisierte Kameradinnen und Kameraden aus dem Karfreitagsgefecht am 02. April 2010.
Mehr Infos zu den Workouts: Workouts - GFB (goodfridaybattle.de)
Mehr zu den Teilnahmebedingungen: Wie mach ich mit? - GFB (goodfridaybattle.de)
Memorial Run Berlin

Der Memorial Run ist eine Mahn- und Gedenkfahrt, bei der gemeinsam an gefallene Kameradinnen und Kameraden gedacht wird. Initiiert und durchgeführt wird die Motorrad-Gedenkfahrt von den Recondo Vets Germany.
Mehr Infos: 13. MEMORIAL RUN BERLIN 2023 - RECONDO VETS MMC GERMANY
https://www.recondovets.de/update-zum-13-memorial-run-in-berlin/
Marsch zum Gedenken
Bereits fünfmal wurde der Marsch zum Gedenken durchgeführt. Soldatinnen und Soldaten sowie Reservistinnen und Reservisten erinnern in diesem Gedenkmarsch an alle 116 im Auslandseinsatz gefallenen und 3347 in Ausübung ihres Dienstes verstorbenen Kameradinnen und Kameraden. Jeder Teilnehmende trägt den Namen eines ums Leben gekommenen Soldaten während des gesamten Marsches demonstrativ auf der Brust. Für jeden Gefallenen wird ein Kilometer zurückgelegt.
Marsch der Wertschätzung
Der Marsch der Wertschätzung richtet sich an die demokratischen Kräfte der Gesellschaft. Eingeladen sind Zivilbürgerinnen und -bürger, zivile und staatliche Institutionen sowie alle Einsatzkräfte der unterschiedlichen Bereiche. Spenden aus dem Projekt werden für die Durchführung und den Aufbau eines langfristigen Angebotes für Einsatzkräfte mit Traumafolge sowie deren Angehörige eingesetzt. Hier stehen besonders die Kinder Betroffener im Vordergrund.
Mehr Infos zum Marsch: Marsch der Wertschätzung - Veteranenkultur
Tag der Veteranen der Bundeswehr vom Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. (BDV)

Seit 2015 findet ein vom BDV organisierter Gedenktag „EinsatzVeteranen der Bundeswehr“ im Wald der Erinnerung bei Potsdam statt. Mittlerweile wurde die Veranstaltung um hochkarätige Podiumsdiskussionen sowie einem bunten Programm an einem gesamten Wochenende erweitert.
Mehr Infos: www.veteranenverband.de
Aktion gelbe Bänder des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V. (DBwV)

„Gelbe Schleifen“ und „Gelbe Bänder“ vermitteln den Soldatinnen und Soldaten – vor allem in den Einsatzgebieten – Anteilnahme und Rückhalt der Bevölkerung. Außerdem stehen sie für Anerkennung und Wertschätzung. Mit der Aktion „Gelbe Bänder“ gibt der DBwV Politikerinnen und Politikern zum Jahresende die Gelegenheit, den Angehörigen der Bundeswehr, die in einem der aktuell laufenden Einsätze ihren Dienst leisten und die festlichen Tage fernab ihrer Liebsten verbringen, freundliche Worte der Anerkennung zu übermitteln. Es soll eine Botschaft sein, die klar macht: Wir denken an Euch, wir haben Euch nicht vergessen. Nach Abschluss der Aktion, die gemeinsam vom Bildungswerk des DBwV und der OASE-Einsatzbetreuung durchgeführt wird, werden die Gelben Bänder in den kommenden Wochen in die Einsatzgebiete der Bundeswehr überbracht.
Mehr Infos unter: www.dbwv.de
#21JahreDesinteresse

Mit einer aufsehenerregenden Plakataktion machten deutsche Veteranen zum Volkstrauertag 2022 in Berlin auf die mangelnde Wahrnehmung des Afghanistan-Einsatzes sowie seiner Veteraninnen und Veteranen aufmerksam. An sieben Berliner S- und U-Bahnhöfen hängten sie neun Quadratmeter große Plakate auf, die die Bevölkerung mit provokanten Sprüchen aufrütteln sollten. „20 Jahre Afghanistan – 20 Jahre Desinteresse“, so das Motto der Kampagne, die von den Veteranen Wolf Gregis und Piere Lindholm sowie weiteren Mitstreitern initiiert wurde. Eine Fortsetzung ist geplant.
Mehr Infos hier: www.wolf-gregis.de
#DerLeereStuhl

Der Bund Deutscher EinsatzVeteranen und die Combat Veterans Germany hatten erstmals Ende 2017 einen öffentlichen Aufruf zum Gedenken an Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr unter #DerLeereStuhl gestartet. Auch der Deutsche BundeswehrVerband e.V. rief seine Mitglieder dazu auf, auf Social Media Fotos unter #DerLeereStuhl zu posten. Die Idee geht auf die amerikanische Tradition „Missing Man Chairs/Missing Man Tables“ zurück. Mit einem separaten Tisch – zum Beispiel in Speisesälen oder bei feierlichen Veranstaltungen – gedenken Soldatinnen und Soldaten in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt ihrer vermissten, verwundeten und gefallenen Kameraden.
Mehr Infos: #DerLeereStuhl ist gelebte Veteranenkultur - Deutscher BundeswehrVerband (dbwv.de)
Militärhistorisches Museum (MHM)
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden gehört zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellungen stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Es versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zu den Kernaufgaben des Museums gehören das Sammeln, Bewahren, Erforschen sowie Ausstellen historischer Objekte zur deutschen und internationalen Militärgeschichte. Außerdem bietet das MHM ein vielfältiges öffentliches Kulturprogramm sowie umfangreiche pädagogische Angebote für zivile und militärische Besucherinnen und Besucher.
Kontaktdaten:
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden
Tel. +49 (0)351 823-2759
E-Mail: mhmpressestelle@bundeswehr.org
Website für mehr Infos: www.mhmbw.de