In Veitshöchheim: Major Enrico Dani, Stabsfeldwebel a.D. Ekkehard Wiehn, Hauptmann Andreas Steinmetz und Brigadegeneral Michael Podzus (v.l.). Foto: Bundeswehr

In Veitshöchheim: Major Enrico Dani, Stabsfeldwebel a.D. Ekkehard Wiehn, Hauptmann Andreas Steinmetz und Brigadegeneral Michael Podzus (v.l.). Foto: Bundeswehr/Presse 10. PzDiv

01.03.2018
ew/yb

Hauptmann Steinmetz am Standort Veitshöchheim

Veitshöchheim. Viele aktuell brennende Fragen zur Bundeswehr im Allgemeinen und speziell auch zur 10. Panzerdivision wurden bei einem Besuch von Hauptmann Andreas Steinmetz am Standort Veitshöchheim erörtert. Empfangen wurde die Delegation des DBwV um den stellvertretenden Bundesvorsitzenden durch den stellvertretenden Divisionskommandeur, Brigadegeneral Michael Podzus. Hauptmann Steinmetz wurde durch den StoKa-Vorsitzenden Majo Enrico Dani und den Vorsitzenden ERH Stabsfeldwebel a.D. Ekkehard Wiehn begleitet. Der Divisionskommandeur, Generalmajor Schütt, war wegen der Teilnahme an einer Übung verhindert.
 
Nach der Begrüßung folgte eine Diskussionsrunde mit den Mandatsträgern der Truppenkameradschaften Balthasar-Neumann-Kaserne, Stabs-/Fernmeldekompanie und ZAW/Betreuungsstelle sowie der Kameradschaft ERH am Standort. Anschließend informierte Steinmetz die anwesenden Mitglieder über die aktuellen Herausforderungen für die Bundeswehr mit besonderem Blick auf das 2016 veröffentlichte Weißbuch.

Hauptmann Steinmetz stellte den Spagat dar, den die Streitkräfte zurzeit bewältigen müssen: Die Bundeswehr hat immer mehr Aufgaben zu bewältigen, muss dabei aber mit einer angespannten Personallage, eklatanten Ausstattungsmängeln und einem zu niedrigen Verteidigungshaushalt zurechtkommen.
 
Das Bundesvorstandsmitglied ging auch auf die schwierige und langwierige Regierungsbildung ein. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten der Parteien: „Die Sicherheit unseres Landes verkraftet keine längere Hängepartie“, so Steinmetz. Und: „Die eingeleiteten Trendwenden der vergangenen Legislaturperiode verlieren ihre Wirkung, wenn sie nicht fortgesetzt werden.“ Die Erwartungen an eine neue Regierung sind groß –immerhin habe man die Forderungen des DBwV erfolgreich in den Koalitionsvertrag eingebracht.

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Alle Ansprechpartner im Überblick