Der Vorsitzende Ehemalige im Landesverband Nord, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel moderierte die Veranstaltung (Foto: LV Nord/DBwV)

Der Vorsitzende Ehemalige im Landesverband Nord, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel moderierte die Veranstaltung (Foto: LV Nord/DBwV)

08.05.2017
jf

Wiederholung wahrscheinlich

Delmenhorst.  Erstmals und in Erwartung einer steigenden Anzahl ausscheidender Berufssoldaten organisierte die Truppenkameradschaft (TruKa) der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne unter Schirmherrschaft des Kommandeurs Logistikbataillon 161 ein Seminar für diese Zielgruppe. Stabsfeldwebel Karsten Bartels hatte die Initiative dazu ergriffen und Oberstleutnant Stephan Fey erklärte sich bereit, dem Vorhaben den Charakter einer dienstlichen Veranstaltung zu verleihen.

Neben Interessierten, die in den nächsten Jahren ihrem Dienstzeitende entgegensehen, waren auch Personalfeldwebel, Kompaniefeldwebel und Disziplinarvorgesetzte in das Soldatenheim OASE-Haus Adelheide geladen. In Vertretung des Standortältesten und Bataillonskommandeurs begrüßte dessen Stellvertreter, Major Raik Philipp, über 70 Teilnehmer aus mehreren  Standorten. Der Stabsoffizier machte deutlich, dass die Vorbereitung auf den Ruhestand nicht nur Privatsache ist, sondern auch Fürsorgepflicht der Vorgesetzten.

Als Moderator wurde der Vorsitzende Ehemalige im Landesverband Nord, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, gewonnen. Er konnte eine Vielzahl von Themen nur anreißen, wies aber wiederholt darauf hin, dass er an diesem Tag nur für die Thematik sensibilisieren könne, die Komplexität der Materie aber die Teilnahme an einem Wochenseminar erfordere. Insbesondere die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung biete hierfür gute Angebote.

In gleicher Weise äußerten sich auch die Vertreter des Sozialdienstes beim Bundeswehrdienstleistungszentrum Oldenburg, die ihr eigenes Programm vorstellten. Abgerundet wurde der Themenkomplex durch einen Beitrag der Privaten Pflegeberatung. Den Bezug zum Deutschen BundeswehrVerband stellte Lutz Theel von den Delmenhorster Ehemaligen her, der die Handlungsfelder seiner Kameradschaft darstellte und den ausscheidenden Berufssoldaten nahelegte, sich über die Möglichkeiten der Mitarbeit in einer Kameradschaft zu informieren.

Der Vorsitzende der TruKa nahm abschließend eine Vielzahl positiver Rückmeldungen entgegen. Eine Wiederholung der Veranstaltung ist damit wahrscheinlich.

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