v.l.: Rüdiger Neser, Oberst Hauke Hauschildt und Johann Harms am Stand des DBwV Foto: LV Nord
Willkommene Spenden
Hannover. Ein Ergebnis von 3600 Euro zugunsten der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) erbrachte eine Spendenaktion anlässlich des Karrieretages für Fach-und Führungskräfte in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Bei der vom Karrierecenter Hannover in Zusammenarbeit mit rund 40 Firmen und Institutionen organisierten Veranstaltung im Congress Centrum präsentierten sich diese als potentielle Arbeitgeber für ausscheidende Soldatinnen und Soldaten auf Zeit.
Zum Rahmenprogramm gehörten Vorträge über Gehaltsverhandlungen beim Jobeinstieg, Moderne Umgangsformen, die Digitalisierung der Arbeitswelt und Erfolgskriterien beim Übergang in die zivile Berufswelt. Ein Check für Bewerbungsunterlagen und die Gelegenheit für professionelle Bewerbungsfotos ergänzten das Angebot. Da es um die berufliche Zukunft von Zeitsoldatinnen und -soldaten (SaZ) ging, durfte auch der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) nicht fehlen.
Helfen und unterstützen
Dessen Teilnahme ergab sich aus der diesbezüglichen, vertraglich geregelten Kooperation der Interessenvertretung aller Bundeswehrangehörigen mit dem Bundesministerium der Verteidigung. Beim Karrieretag standen Stabsfeldwebel a.D. Johann Harms (Sonderbeauftragter des Landesverbandes Nord für die Eingliederung der SaZ) und Oberstabsfeldwebel a.D. Rüdiger Neser (Standortbeauftragter Hannover) allen Interessierten als Gesprächspartner und Ratgeber zur Verfügung.
Mit dabei am Stand war Jessica Frömbgen, die Vorstandassistentin der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS). Dies hatte einen besonderen Grund, denn die gemeinnützige Stiftung des DBwV sollte durch die Veranstaltung Zuwendungen erhalten. Da die beteiligten Arbeitgeber keine Standgebühren bezahlen mussten, wurden sie vom Karrierecenter auf die Möglichkeit hingewiesen, zu spenden.
In diesem Jahr profitierte die SVS davon. Die Gesamtsumme steht nun zur Verfügung, um in Not geratene und hilfsbedürftige Soldatinnen und Soldaten sowie deren Angehörige in geeigneter Weise zu unterstützen.
