Interessiert verfolgen die Delegierten die Tagung. Foto: DBwV/kuh

Interessiert verfolgen die Delegierten die Tagung. Foto: DBwV/kuh

10.10.2018
kuh

Für Berlin und Brandenburg

Anfang Oktober hat der Bezirk 3, zuständig für die Länder Berlin und Brandenburg, seine Landestagung auf Bezirksebene im Landesverband Ost des Deutschen BundeswehrVerbands durchgeführt. Der Bezirksvorsitzende Berlin und Brandenburg, Stabsfeldwebel a.D. Frank Udo Reiche, empfing mehr als 30 Delegierte aus den  Kameradschaften seines Bezirks am Berliner Müggelsee, um nicht nur auf die aktuelle Verbands- und Vereinspolitik einzugehen, sondern auch um offene Fragen der Arbeit in den jeweiligen Kameradschaften zu klären. „Alle zwei Jahre haben wir die Möglichkeit, Fragen und Anliegen, die unseren Bezirk betreffen, ausführlich zu klären - dafür haben wir zwei Tage Zeit“, sagte Frank Udo Reiche zu den anwesenden Delegierten dieser Tagung.
 
Um weitere umfangreiche Informationen zur Verfügung zu stellen, hatte der Bezirksvorsitzende Referenten aus dem Landesvorstand, der Bundesgeschäftsstelle und aus den Stiftungen des DBwV eingeladen, damit ein möglich breites Spektrum der Verbandsarbeit abgedeckt werden konnte. So wurde u.a. zu Themengebieten wie die Presse- und Informationsarbeit des Landesverbands, die Unterstützung der Auslandseinsätze durch den Verband und über die Verbandsarbeit im Bezirk vorgetragen. Hauptmann d.R. Christian Ziegler, der seit August der neue Landesgeschäftsführer des Landesverbandes Ost ist, nutzte die Gelegenheit, nicht nur über den Umgang mit der Organisationsweisung und der Mitgliederbindung zu referieren, sondern auch um sich persönlich vorzustellen.

Der Landesvorsitzende Hauptmann a.D. Uwe Köpsel begrüßte die Delegierten der Kameradschaften und sagte: „Für mich als Landesvorsitzender ist es immer wichtig zu wissen, was meine Kameradinnen und Kameraden tagtäglich so bewegt.“ Eine Aussage, die für den gesamten Vorstand des Landesvorstandes steht. Köpsel hob in seiner Ansprache die Besonderheit der Mitglieder aus dem Landesverband Ost hervor. „Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir uns nicht zu wichtig nehmen, sondern dadurch, dass wir uns kümmern“, so der Landesvorsitzende und meinte damit, dass die Kameradschaften gerade in schweren Zeiten zu den Menschen in den jeweiligen Bereichen stehen, Hilfe anbieten oder einfach für die Menschen da sind.

Sie haben das Wort

Im Workshop „Sie haben das Wort“, wollten der stellvertretende Landesvorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Bielenberg, sowie der Bezirksvorsitzenden und der Vorsitzende für Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) im Landesverband, Hauptmann a.D. Joachim Wohlfeld, wissen, welche Probleme und Anregungen es aus den Kameradschaften in Berlin und Brandenburg gibt. Nicht nur die Arbeit des Verbands ist für die Mitglieder wichtig, sondern auch der Blick über den Tellerrand und das politische Wirken der wichtigsten Interessensvertretung für ehemalige und aktive Bundeswehrangehörige.

Der Abteilungsleiter Politik des Verbands, Fritz von Korff, nahm die Einladung gerne an und berichtete über die Aktivitäten des Verbands im politischen Berlin und die Lobbyarbeit. Das Angebot und die Leistungen der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) und der Karl-Theodor-Molinari-Stiftung (KTMS), beides Stiftungen des DBwV, stellte Hauptmann a.D. Wolfgang Bender vor.

 
Auch einer guten alten Tradition kamen die Delegierten aus den Bundesländern Berlin und Brandenburg nach. Wie auf jeder Bezirkstagung üblich, wurde auch am Müggelsee für einen guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr kam auf dem Kameradschaftsabend ein Betrag von 115 Euro für die Soldaten- und Veteranenstiftung (SVS) zusammen.

Nach dem Bezirk 1 (Thüringen) hat nun auch der zweite Bezirk seine Landestagung auf Bezirksebene durchgeführt. Die weiteren Bezirke, Freistaat Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, werden noch bis Ende des Jahres ihre Tagung durchführen, um alle Mitglieder im Landesverband Ost umfassend zu informieren.

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