Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden Foto: OSH/Schöne

Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden Foto: OSH/Schöne

06.03.2018
Karl-Uwe Hahn

Dresden: Auf Augenhöhe mit den Zivilen

Die Standortkameradschaft (Stoka) Dresden des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) organisierte Ende Januar 2018 eine Veranstaltung für zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Dresden.

„Mit zivilen Mitarbeitern auf Augenhöhe? – Ja, natürlich, wie denn sonst!“, ist die Reaktion des Vorsitzenden der Stoka, Oberstleutnant Ralf Bliefert. Er weiß, dass seine Kameradinnen und Kameraden hinter ihm stehen, wenn es um das Miteinander der militärischen und zivilen Beschäftigten am Standort Dresden geht.

Im Casino der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Dresden hat die Kameradschaft alle zivilen Beschäftigten des Standortes eingeladen, um über die Bedeutung der zivilen Beschäftigten für den gemeinsamen Auftrag zu diskutieren. Als Gast hat die StoKa Frau Regierungsamtsfrau Beate Osan, die als  Beauftragte des Landesverbandes Ost für zivile Beschäftigte tätig ist, eingeladen.

Der Deutsche BundeswehrVerband mit seinen über 60 Jahren erfolgreicher Verbandsarbeit versteht sich nicht nur als Interessenvertreter der Soldatinnen und Soldaten, sondern auch als Interessenvertretung aller Bundeswehrangehörigen, also auch der zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Frau Osan vom Sozialdienst des Bundeswehr Dienstleistungszentrum Erfurt konnte mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen den Gesprächskreis bereichern.

Der DBwV nimmt Einfluss!


Bliefert sagte am Rande der Veranstaltung: „Dass die wesentliche und unentbehrliche Rolle der zivilen Mitarbeiter im Bereich der Dienstleistung, der Verwaltung, der Rechtspflege, der Sanität, der Seelsorge, usw. ist, muss an dieser Stelle nicht betont werden“. Und weiter: „In der Gemeinschaft der Bundeswehr, im Zusammenwirken mit den Soldatinnen und Soldaten, leisten Sie alltäglich eine fleißige und engagierte Arbeit, sie ist Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Streitkräfte“.

Von diesem Gedanken getragen und auf das gemeinsame Miteinander schauend versteht der DBwV, mit über 200.000 Mitgliedern seine Aufgabe und seine Verantwortung, sich einzubringen, mitzugestalten und Einfluss zu nehmen, so beispielsweise mit seiner Kampagne „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“.

Diese Veranstaltung bot eine gute Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Der Verband ist nicht nur Interessenvertretung mit vergleichsweisem geringem Mitgliedsbeitrag, sondern eine Organisation die sich von der Basis bis zum Parlament um seine Mitglieder kümmert. Die anwesenden Teilnehmer freuen sich auf einen regelmäßigen Gedanken- und Ideenaustausch in der Zukunft.

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