Stralsund: Austausch über die Verbandsarbeit auch in Corona-Zeiten
Eigentlich lebt die Kameradschaftsarbeit vom persönlichen Treffen, doch in Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen gestaltet sich diese Form schwierig. Trotzdem möchte der Vorsitzende der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene Stralsund, Stabsbootsmann d.R. Rüdiger Schülke, für seine Mitglieder auf dem aktuellen Stand der Verbandsarbeit bleiben.
Dank moderner Kommunikationsmöglichkeiten, wie einer Videokonferenz, ist der aktive Vorsitzende auch in diesen Zeiten in der Lage, sich mit dem Bezirksvorsitzenden Mecklenburg-Vorpommern, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, auszutauschen und über die weitere Verbandsarbeit zu informieren. Warum? Damit auch die Menschen an der Küste auf dem neuesten Stand sind.
Für beide ist der Austausch wichtig. Zum einen erfährt Michael Ebersbach, was an der Basis zurzeit passiert und Rüdiger Schülke, was der Landesverband in dieser Situation plant. Und er kann diese wichtigen Informationen in einer Konferenz an seine Vorstandsmitgliedern weiterleiten.
„Wir sind immer füreinander da, gerade in einer solchen, noch nie dagewesen Situation“, sagt Ebersbach und ergänzt, dass sich gerade heute die Basisarbeit des Deutschen BundeswehrVerbands bewährt. „Bei uns bleibt keiner allein, auch wenn wir jetzt lieber gemütlich alle in einer Runde sitzen würden“, meint Schülke, der genau weiß, dass seine Mitglieder heute schon auf die erste Veranstaltung nach der Corona-Pandemie warten.
Wie für alle, ist erst jetzt erst einmal wichtig, dass die Mitglieder gesund diese besondere Zeit überstehen und dafür die entsprechenden Maßnahmen eingehalten werden. „Wer Hilfe im Bezirk benötigt, der weiß, wie er mich erreichen kann“, sagt der engagierte Bezirksvorsitzende.
