Hauptmann Weber und Stabsfeldwebel a.D. Reiche unterschreiben die Schleife, bevor diese auf die Reise geht Foto: Privat/Bachmann

Hauptmann Weber und Stabsfeldwebel a.D. Reiche unterschreiben die Schleife, bevor diese auf die Reise geht Foto: Privat/Bachmann

14.09.2018
Christian Weber

Viel los am Strand vom Campus Strausberg

Einmal ist keinmal – zweimal ist (fast) Tradition. Der Deutsche BundeswehrVerband trifft beim Standorttag in Strausberg zum Netzwerk der Hilfe den Nerv mit der Forderung nach Ausnahmetatbestandszuschlag bei den Soldatinnen und Soldaten. Die Standortkameradschaft Strausberg informierte vor Ort.

Ende August 2018 war es wieder so weit. Das Netzwerk der Hilfe Strausberg und die Unteroffiziere des Zentrums Informationsarbeit der Bundeswehr, luden zum Standorttag des Netzwerkes der Hilfe sowie zum traditionellen Herbstfest unter der Schirmherrschaft des Standortältesten von Strausberg, Brigadegeneral Uwe Nerger. War die Veranstaltung im letzten Jahr noch von Wind und Regen gestört, so hatten die zahlreichen Besucher 2018 weitaus besseres Wetter.

Nach einem ökumenischen Feldgottesdienst konnten sich die Besucher vor Ort über die Arbeit des Netzwerkes informieren. Neben den Mandatsträgern der Standortkameradschaft (Stoka) Strausberg des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) war auch der Bezirksvorsitzende für Berlin/Brandenburg, Stabsfeldwebel a.D. Frank Udo Reiche, am DBwV-Stand anwesend.

Der Andrang am DBwV-Infostand war groß. Die Themen des Verbandes bewegen die Bundeswehrangehörigen in diesen Zeiten, und so konnten der Vorsitzende der Stoka, Hauptmann Christian Weber und der Standortbeauftragte Hartmut Geldner, mehrere Besucher überzeugen Mitglied zu werden. „Der Informationsbedarf und die vielen neuen Mitglieder bestätigen, dass die Forderungen des Verbandes den Nerv der Soldaten treffen“, sagte Christian Weber. Eine angemessene finanzielle Vergütung für zeitliche Belastungen bei Übungen und dies unter Beachtung des Gesundheitsschutzes, ist der richtige Weg, das war die einhellige Meinung der Besucher in Strausberg.

Aber auch der soziale Gedanke kam nicht zu kurz. Mit einer Tombola – deren Lose in weniger als einer Stunde ausverkauft waren – und einer Amerikanischen Versteigerung wurden Spendengelder für soziale Projekte gesammelt. Am Ende standen 666 Euro für das Strausberger Kinderheim der AWO und das Bundeswehrsozialwerk zu Buche. Auch zwei Gelbe Bänder des DBwV, mit Grüßen der Gäste an die Kameradinnen und Kameraden in Mali und Afghanistan, wurden gezeichnet.

Den Temperaturen angepasst, wurde das Beachvolleyball-Feld des Campus Strausberg mit allerlei Utensilien in einen Strand verwandelt. Mit passender Musik, Getränken und Speisen konnte der Tag ausklingen. Höhepunkt im zweiten Teil der Veranstaltung war ein Turnier im menschlichen Kicker. Der Vorsitzende dankte den Unteroffizieren und Mannschaften des Zentrums Informationsarbeit Bundeswehr. „Ohne Euren Einsatz wäre die Veranstaltung nicht zu realisieren gewesen. Auf ein Neues im nächsten Jahr“, sagte Weber.

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