Mandatsträger des Bezirks Donau-Neckar-Bodensee beim Presseseminar. Foto: DBwV/Kaminsky

Mandatsträger des Bezirks Donau-Neckar-Bodensee beim Presseseminar. Foto: DBwV/Kaminsky

07.02.2019
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Presseseminar der Mandatsträger auf der Schwäbischen Alb

Der Wunsch seiner Mandatsträger nach Unterstützung ihrer Pressearbeit kam der Vorsitzende des Bezirks Donau-Neckar-Bodensee, Oberstabsfeldwebel a.D. Harald Lott, mit einem Presseseminar am 06.02.2019 im Soldatenheim XXL in Stetten a.k.M. nach.

Landesvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk nutzte das Presseseminar, um die Mandatsträger des Bezirks über seine Teilnahme an der Tagung des DBwV mit militärischen Führungskräften zu informieren. Er machte nochmals die Positionen des DBwV zu aktuell diskutierten Themen wie Einsatz der Bundeswehr im Innern und Ausländer als Soldaten in der Bundeswehr deutlich. Grundgesetz und das besondere Treueverhältnis eines Soldaten in der Bundeswehr setzen hierfür klare Grenzen.

Stärk verglich zudem die aktuelle Situation der Bundeswehr mit den Forderungen des DBwV für eine Bundeswehr 2025. Neben den Defiziten bei Infrastruktur und Material ging er wiederholt auf die Diskussion um die besonderen Altersgrenzen für Berufssoldaten ein. Die Position des DBwV habe sich hier zu den Forderungen in der Broschüre Bw2025 nicht geändert, stellte Stärk klar.

Tipps und Handreichungen für Erstellung von Pressebeiträgen

Der Beauftragte für Presse-/Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbands, Oberstleutnant a.D. Ingo Kaminsky, stellte die Plattformen des Deutschen BundeswehrVerbands für eine Berichterstattung mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Dabei wurde deutlich, dass hinsichtlich der Aktualität, der Umfänge von Texten und der Anzahl von Bildern die digitalen Medien wie der DBwV-Internet-Auftritt oder die landesverbandseigene Facebook-Seite mehr Möglichkeiten für eine detaillierte Berichterstattung bieten. Das Verbandsmagazin sei zwar insbesondere für viele Mitglieder der ERH Hauptinformationsquelle, die verfügbare zwei Seiten beschränke aber die Berichterstattung für Landesverband und Kameradschaften.

Der Pressebeauftragte gab den 25 Teilnehmern zahlreiche Handreichungen für die Erstellung von Pressebeiträgen über Veranstaltungen der Kameradschaften. Anhand von Text- und Bildbeispielen wurden auch Grenzen einer Nachbearbeitung vorgelegter Presseberichte deutlich. Kaminsky appellierte, insbesondere bei der Bilderstellung auf eine gute Qualität und eine größere Bildauswahl zu achten.

Verschiedene Kameradschaften im Bezirk nutzen bereits die Community für die Organisation ihrer Verbandsarbeit. Bei der Vorstellung von weiteren Anwendungsmöglichkeiten der Community zeigte sich, dass sich die umfangreichen Funktionen nur durch eine intensivere praktische Nutzung erschließen. Für registrierte Mitglieder des DBwV, aber insbesondere für die Mandatsträger erlaube die Community, wichtige Informationen wie Organisationsweisung aktuell und permanent in den Dateiablagen abzufragen. Auch werde hier das Verbandsmagazin bereits vor Verteilung der Printausgabe veröffentlicht.

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