Regionalempfang bei der Landesvorstandssitzung in Schwabmühlhausen. Foto: Oliver Hartmann

Regionalempfang bei der Landesvorstandssitzung in Schwabmühlhausen. Foto: Oliver Hartmann

06.03.2020
ik

Regionalempfang bei Landesvorstandssitzung in Schwabmühlhausen

Der Landesvorstand war mit seinem Regionalempfang im Rahmen der Vorstandssitzung in Bairisch Schwaben in Schwabmühlhausen zu Gast, um mit Vertretern von Dienststellen der Bundeswehr und Mandatsträgern von örtlichen Kameradschaften ins Gespräch zu kommen.

Oberstleutnant Jürgen Rüb stellte im Namen der anwesenden Vertreter von Dienststellen der Bundeswehr in seiner Begrüßung das Lechfeld als einen von der Luftwaffe geprägten Standort vor, der 16 verschiedene Einheiten aus fünf Teilstreitkräften und Organisationsbereichen auf dem Flugplatz und in den angrenzenden Ullrich- und Lechfeld-Kasernen beherberge. So zergliedert der Standort ist, so zerfasert stelle sich auch die Zuständigkeiten im dienstlichen Alltag dar, wie Rüb als Chef vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 anhand des Beispiels der Corona-Epidemie mit sechs verschiedenen Meldeverpflichtungen des Kommodores für einen erkrankten Soldaten verdeutlichte. Mit dem Aufbau des Lufttransportgeschwaders mit zehn Luftfahrzeugen A400M habe das Lechfeld als Bundeswehrstandort eine gesicherte Zukunft. Mit Blick auf den damit verbundenen personellen Aufwuchs seien jedoch neue Herausforderungen zu bewältigen, beendete Rüb seine Begrüßung.

DBwV wird sich nicht auf Erfolgen ausruhen

Als markanteste Erfolge verbandspolitischer Arbeit in letzter Zeit benannte Landesvorsitzender Gerhard Stärk das Gesetz zur nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und das BesStMG. Die Gesetze haben zwar zahlreiche Verbesserungen für das Personal der Bundeswehr gebracht, bei der Herstellung der materiellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr seien jedoch substantielle Verbesserungen nach wie vor nicht in Sicht. Daraus resultierend wachse die To-do-Liste für den DBwV wieder an. Die Trendwende Material – wiederholt vom Wehrbeauftragten des Deutsche Bundeswehr eingefordert – komme schleppend und kaum sichtbar in der Truppe an. „Auch die neue Ministerin hat nicht geliefert“, so der Landesvorsitzende. Wenn Annekret Kramp-Karrenbauer für Deutschland eine neuen Sicherheitsstrategie fordere und dabei auch ein stärkeres Engagement der Bundeswehr in Auslandseinsätzen meine, kann dies vom DBwV nur nach hergestellter voller personeller Einsatzbereitschaft und Vollausstattung der Truppe unterstützt werden, so Stärk.

Mit Blick auf die Wahlen zu den Personalräten vom jeweils örtlichen bis hin zum Hauptpersonalrat beim BMVg am 27./28. April 2020 warb der Landesvorsitzende für die Unterstützung der Kandidaten des DBwV mit einer hohen Wahlbeteiligung und dankte zugleich den ehrenamtlichen Mandatsträgern und anwesenden Vertretern der Dienststellen für ihren Einsatz dafür.
Für den Landesverband wünsche sich Stärk, die „Gelbe Schleife“ als Zeichen der Anerkennung der Bundeswehr in der Gesellschaft und des sichtbaren Bekenntnisses zu den Soldaten in den nächsten zwei Jahren an nahezu allen Ortseingängen von Garnisonsstandorten in Bayern und Baden-Württemberg zu finden.

Grabmann ist bundesweit Bester in der Mitgliedergewinnung

„Des is doch mei Auftrog!“ – Daniel Grabmann gab sich bei der Anerkennung seiner Arbeit mit der Verdienstnadel des DBwV in Bronze im besten bayerischen Dialekt bescheiden. Als Mitarbeiter im Außendienst ist der Oberleutnant der Reserve mit über 70.000 zurückgelegten Kilometern im Jahr in nahezu allen Standorten der Bundeswehr in Süddeutschland mit seinen authentischen Vorträgen für SaZ und Berufssoldaten bekannt. Er ist mit seinen Erfolgen mittlerweile der bundesweit beste Werber für den DBwV. Grabmann und seine Mitstreiter im Außendienst haben wesentlichen Anteil an der auf ca. 53.000 gewachsenen Mitgliederstärke des Landesverbands.

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