Bundesvorsitzender André Wüstner hielt die Festrede beim Jahresempfang der Standortkameradschaft (Foto: wh)

Bundesvorsitzender André Wüstner hielt die Festrede beim Jahresempfang der Standortkameradschaft (Foto: wh)

01.11.2017
ga

Viel Prominenz beim Jahresempfang - Bundesvorsitzender als Festredner

Koblenz/Lahnstein. Traditionell lädt die Standortkameradschaft Koblenz/Lahnstein jährlich Führungskräfte aus Politik, Verwaltung, Polizei, Justiz und selbstverständlich aus Reihen der Bundeswehr zum Jahresempfang. Auch in diesem Jahr konnte Vorsitzender Oberstleutnant Michael Schwab zahlreiche Gäste im Soldatenfreizeitheim "Haus Horchheimer Höhe" begrüßen. "Besonders freut uns, dass Josef Oster hier seinen ersten offiziellen Termin als neu gewählter Bundestagsabgeordneter wahrnimmt. Der Kontakt zu den Gästen und Freunden der Bundeswehr sei der wichtigste Anlass, diese Empfänge durchzuführen", erklärt Pressebeauftragter Hauptmann Gerald Arleth, "da sie mit ihrem Kommen ein sichtbares Zeichen ihrer besonderen Verbundenheit mit der Bundeswehr setzen."

Grußwort des Standortältesten und der Bürgermeister für den Doppelstandort

Die Grußworte der Bürgermeister zum Jahresempfang sprachen Peter Labonte, Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein, sowie für die militärischen Dienststellen, Standortältester Generalarzt Bruno Most. Labonte hob besonders das gute Miteinander von Bürgern und Bundeswehrangehörigen hervor. Viele der Bediensteten brächten sich beispielsweise ehrenamtlich in ihrem Umfeld ein. Exemplarisch gratulierte er Oberstabsfeldwebel a.D. Hans-Georg Schwamb (DBwV Regionalbeauftragter); dem kurz zuvor für sein gesellschaftliches Engagement die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen wurde.

Auch unterstrich er die nach wie vor große Bedeutung der Bundeswehr als Arbeitgeber in der Region Mittelrhein. Auch Generalarzt Most betonte die besondere Verbundenheit von Bundeswehr und zivilem Umfeld. Der Großstandort Koblenz - Lahnstein habe in den vergangenen Jahren mit der Verlagerung von Aufgaben zwar deutlich seinen Charakter verändert, sei aber mit rund 10.000 militärischen und zivilen Mitarbeitern gut für die Zukunft aufgestellt.

Man fühlt sich hier wohl - als Staatsbürger in und ohne Uniform

Man fühlt sich hier wohl - als Staatsbürger in und ohne Uniform - knüpfte denn auch der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner, an. In seiner Festansprache spannte er den Bogen vom ehrenamtlichen Engagement der Bundeswehrangehörigen, als Mehrwert für die Region, zu den derzeit diskutierten Fragen zum Leitbild der Inneren Führung und Tradition in der Bundeswehr.

Die Sicherheitspolitik als Kern staatlichen Handelns beleuchtete er in der Entwicklung der Bundeswehr seit den 90'er Jahren bis zur gegenwärtigen Refokussierung auf die Bündnis- und Landesverteidigung. 

Deutliche Worte fand er auch zu den Trendwenden bei Personal und Material, bei denen es leider nicht immer glatt läuft. Aus dem Kerngeschäft des BundeswehrVerbandes, die Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen der Soldaten und Zivilbeschäftigten, berichtete er zu erzielten Erfolgen und gab einen Ausblick auf weitere Ziele der aktuellen Verbandspolitik. Laufende Investitionen in die Infrastruktur der Bundeswehr, wie beispielsweise derzeit beim Bundeswehrzentralkrankenhaus, sind eine Win-Win Situation für Bundeswehrangehörige und Gesellschaft betonte auch Wüstner.

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