18.09.2015

Görlich: "Die Menschen im Blick behalten!"

19/2015

Bonn. Zu der Entscheidung von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die Streitkräfte auch im Cyber- und Informationsraum zukunftsfähig aufzustellen und dazu unter anderem ein eigenes Kommando zu schaffen, erklärt der 1. stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstabsfeldwebel Jürgen Görlich:

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bedeutung des IT-Bereichs für effektive und sichere Streitkräfte erkannt und herausgehoben wird. Durch die Zentralisierung und Bündelung von Aufgaben werden die Streitkräfte für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt.

Allerdings sollten dabei die Menschen in den betroffenen Dienststellen nicht aus den Augen verloren werden. Die Folgen der Neuausrichtung sind in den betroffen Dienststellen noch immer spürbar. Die Beschäftigten müssen bei erneuten Organisationsmaßnahmen von Anfang an mit ins Boot genommen werden, um einen Know-how-Verlust durch Personalabgänge zu verhindern.“

Abschließend betonte Görlich: „Den Kampf um die besten Köpfe kann die Bundeswehr auch im Bereich IT nur gewinnen, wenn die Bundeswehr auch für diese Soldatinnen und Soldaten sowie die Zivilbeschäftigten ein attraktiver Arbeitgeber ist. Planungssicherheit und Zukunftsperspektiven sind dabei wichtige Gesichtspunkte, dieses auch auf dem Arbeitsmarkt gefragte Hochwertpersonal in die Bundeswehr zu bekommen und dort zu halten.“

 

  • Pressemitteilung 19/2015 (PDF)

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