Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
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Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
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Vom Ballon zum Hightech-Flugobjekt
„Die Brutalität und Entschlossenheit des russischen Regimes muss klar benannt werden!“
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Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
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Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Laufen für die gefallenen Ukrainer
120 Kilometer für 120 Gefallene
Mit jedem Schritt ein Zeichen – Startschuss für den Marsch zum Gedenken 2025
27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Der Fachkräftemangel und die damit zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt bereiten auch der Bundeswehr Schwierigkeiten, ausreichend geeignetes Personal zu gewinnen. Die Task Force Personal hat Maßnahmen entwickelt, die Abhilfe schaffen sollen. Archivfoto: DBwV/Yann Bombeke
Die vom BMVg eingerichtete Task Force Personal hat ihren ersten Bericht an den Verteidigungsminister übergeben – erste Maßnahmen befinden sich in der Umsetzung.
Wenn über die Zeitenwende und die Bundeswehr gesprochen wird, dann dreht sich die Diskussion meistens um die Frage, wann welches Gerät auf dem Kasernenhof steht. Doch ohne Menschen ist auch das beste Material nur wenig wert: Bei der Personalgewinnung steht die Bundeswehr vor riesigen Herausforderungen. Bereits jetzt ist die Bundeswehr vom Fachkräftemangel und von der wachsenden Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt betroffen. Der Blick in die Zukunft und auf den demographischen Wandel gibt nur wenig Anlass für Optimismus.
Kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen
Mit der Einrichtung einer Task Force Personal hat das Verteidigungsministerium im vergangenen August einen Vorschlag des Deutschen BundeswehrVerbandes, der schon früh auf die Probleme bei der Nachwuchsgewinnung hingewiesen hat, aufgegriffen. Staatssekretär Nils Hilmer hat nun dem Verteidigungsminister einen Bericht mit ersten Ergebnissen vorgelegt – es geht darin um Maßnahmen zur Personalgewinnung, die kurz-, mittel- und langfristig ihre Wirkung entfalten sollen. Das besondere an den kurzfristigen Maßnahmen: Es wird nicht viel Zeit in langwierigen Pilotprojekten verschwendet, stattdessen werden erfolgversprechende Vorschläge direkt in die Umsetzung gegeben. Zu diesen kurzfristigen Maßnahmen gehören untere anderem zusätzliche Investitionen in die Fachkräfteausbildung, flexiblere Dienstantritte, die regionale Werbung und Bindung von Personal sowie beschleunigte Bewerbungsprozesse.
„Es ist gut, richtig und wichtig, sich jetzt mit Nachdruck dem Thema Personal zu widmen“, sagt Oberstleutnant i.G. Dr. Detlef Buch, Vorsitzender des Fachbereichs Besoldung, Haushalt und Laufbahnrecht im Bundesvorstand zu den Anstrengungen rund um „Ressource Mensch“. Dr. Buch weiter: „Wenn wir in die Zukunft blicken, werden die Probleme im Bereich der Nachwuchsgewinnung eher zu- als abnehmen. Da bringt auch das beste Material, das auf dem Hof steht, nicht viel, wenn die gut ausgebildeten Frauen und Männer fehlen, um es zu bedienen. Um motivierte junge Menschen für den Dienst in den Streitkräften zu gewinnen, braucht es ohne jeden Zweifel attraktive Rahmenbedingungen. Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt den Aufschlag, den das Verteidigungsministerium jetzt gemacht hat und wird den weiteren Prozess eng begleiten.“
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