Stabsfeldwebel a.D. Gerd Dombrowski (r.), stellvertretender Landesvorsitzender Nord, bedankte sich beim scheidenden Landesvorsitzenden, Oberstleutnant a.D. Andreas Brandes, für die vergangenen elf Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit. Foto: DBwV/Christine Hepner

Stabsfeldwebel a.D. Gerd Dombrowski (r.), stellvertretender Landesvorsitzender Nord, bedankte sich beim scheidenden Landesvorsitzenden, Oberstleutnant a.D. Andreas Brandes, für die vergangenen elf Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit. Foto: DBwV/Christine Hepner

17.06.2021
Christine Hepner

Die Landesversammlung Nord schließt mit einem Abschied

Am dritten Tag der Landesversammlung Nord wurde ein sehr positives Fazit der hybriden Veranstaltung gezogen und der Landesvorsitzende Oberstleutnant a.D. Andreas Brandes gebührend verabschiedet.

Über Stunden beschäftigten sich die Delegierten am zweiten und dritten Tag der Landesversammlung mit den 142 Anträgen aus den Kameradschaften des Landesverbands Nord. Bei vielen Anträgen wurde der Empfehlung des Ausschusses gefolgt. Es gab aber auch Anträge, die intensiv diskutiert wurden, beispielsweise bei den Themen Betreuung, Zulagen und Begrenzung der wöchentlichen Arbeitszeit.

Dabei kam der Technik eine überaus wichtige Bedeutung in dieser dislozierten hybriden Veranstaltung zu. Die Redebeiträge wurden zu allen Standorten der Landesversammlung – neben dem Hauptsitz in Adendorf bei Lüneburg waren das Rendsburg, Neumünster, Bremen, Fintel und Dötlingen – gestreamt und waren auf großen Bildschirmen zu sehen. Und auch die Abstimmung über die Anträge ging dank der reibungslos funktionierenden Technik per Tablet zügig vonstatten. Am Ende wurden 44 Anträge von den Delegierten abgelehnt und 14 Anträge angepasst, so dass der Landesverband 98 Anträge in die 21. Hauptversammlung im Dezember in Berlin einbringen wird.

Am Schluss der Veranstaltung bedankte sich der Präsidiumsvorsitzende bei den Delegierten für die disziplinierte Durchführung und gab ein großes Kompliment an die Techniker. Mit den Worten „Das Präsidium meldet sich ab“ übergab Oberstleutnant Heiko Tadge die Leitung der Landesversammlung zurück an den scheidenden Landesvorsitzenden.

Oberstleutnant a.D. Andreas Brandes betonte: „Für mich persönlich ein schwerer Schritt, wie gestern bereits angedeutet, auf der anderen Seite auch der richtige Schritt, weil ich äußerst positiv in die Zukunft schaue.“ Er sagte Dank an die Techniker für ihre Expertise, den Redaktionsausschuss unter der Leitung von Oberstleutnant Volker Wohlgemuth, das Präsidium, den Wahlausschuss unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel a.D. Dieter Habbe, der für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, und an die hauptamtlichen Mitarbeiter.

Stabsfeldwebel a.D. Gerd Dombrowski, stellvertretender Landesvorsitzender Nord, nutzte den Moment, sich bei Brandes für die vergangenen elf Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zu bedanken. Zusammenfassend sagt Dombrowski, der für die Vorbereitung der Anträge zuständig war: „Die Landesversammlung Nord mit all den Voraussetzungen, die wir dazu brauchten, war etwas völlig Neues. Aber ich kann sagen, dass wir in allen Außenstellen diese Landesversammlung mit einem guten Ergebnis zu Ende gebracht haben. Wir haben ja auch unseren Landesvorsitzenden verabschiedet, was man auch nicht immer in dieser Form macht. Ich hätte das volle Haus dafür tatsächlich auch gern zusammen gehabt. Bei den Anträgen lief es sehr gut. Man sieht hier deutlich, dass die Ausschüsse diszipliniert gearbeitet haben und dank der guten technischen Unterstützung ist die ganze Veranstaltung sehr gut gelaufen.“

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