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30 Jahre Genozid von Srebrenica
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„Die Zeitenwende in der Zeitenwende“
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
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Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
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Der Gedenkplatz für Martin Augustyniak in Bielefeld wird auch offiziell den Namen des in Afghanistan gefallenen Hauptgefreiten tragen. Foto: Andreas Zobe/Neue Westfälische
Berlin. Nun ist es auch offiziell: Im Bielefelder Ortsteil Brackwede wird ein Platz nach dem im Afghanistan-Einsatz gefallenen Soldaten Martin Augustyniak benannt. Das hat die Bezirksvertretung Brackwede am Dienstag (8. September) in einer Sondersitzung beschlossen und damit eine vor wenigen Wochen getroffene Entscheidung revidiert.
Dieser mit einer SPD-Mehrheit gefasste Beschluss hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt – der Aufschrei in den sozialen Medien war groß, viele Menschen reagierten mit Unverständnis und brachten dies auch mit drastischen Worten zum Ausdruck. Unverständnis auch darüber, dass die Brackweder Sozialdemokraten das Vorhaben, einen Platz nach dem im Karfreitagsgefecht gefallenen Martin Augustyniak zu benennen, doch zunächst unterstützt hatten. Unter dem Druck hatte die SPD schließlich nachgegeben und sich entschuldigt. In einer Pressemitteilung hieß es, dass der Beschluss überdacht und der Fraktion empfohlen werde, den Gedenkplatz für Martin Augustyniak auch offiziell nach ihm zu benennen.
Der Hauptgefreite Martin Augustyniak war erst 28 Jahre alt, als er mit seinen Kameraden des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf in der Nähe von Kundus in einen Hinterhalt geriet. Augustyniak und zwei seiner Kameraden, Robert Hartert und Nils Bruns, verloren ihr Leben. Elf weitere Soldaten wurden zum Teil schwer verwundet. Das Gefecht in der Ortschaft Isa Khel am 2. April 2010 wurde als Karfreitagsgefecht bekannt und ist eine der düstersten Momente der Geschichte der Bundeswehr.
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