Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Vom Kalten Krieg zur Armee der Einheit zur Einsatzarmee und zurück auf Anfang
Weltweit im Einsatz für Frieden und Freiheit – 80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Boris Pistorius tritt die Nachfolge von Christine Lambrecht im BMVg an. Der 62-jährige Sozialdemokrat ist zurzeit noch Innenminister in Niedersachsen. Foto: picture alliance/dpa/Julian Stratenschulte
Neuer Verteidigungsminister wird Boris Pistorius. Der 62-jährige SPD-Politiker ist bislang aus der niedersächsischen Landespolitik bekannt, wo er seit fast zehn Jahren Innenminister ist. In Hannover hat er sich als Fachpolitiker und Anwalt für die Innere Sicherheit profiliert.
Über seinen Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte Bundeskanzler Olaf Scholz die neue Personalie. „Pistorius ist ein äußerst erfahrener Politiker, der verwaltungserprobt ist, sich seit Jahren mit Sicherheitspolitik beschäftigt und mit seiner Kompetenz, seiner Durchsetzungsfähigkeit und seinem großen Herz genau die richtige Person ist, um die Bundeswehr durch diese Zeitenwende zu führen“, sagte Scholz demnach. Pistorius soll am Donnerstag seine Ernennungsurkunde erhalten und im Bundestag seinen Amtseid leisten.
Pistorius ist seit 2013 Minister für Inneres und Sport in der niedersächsischen Landesregierung. Zuvor war er Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Osnabrück.Erfahrungen mit der Bundeswehr hat der gebürtige Osnabrücker durch seinen Wehrdienst, den er von 1980 bis 1981 in der Steubenkaserne in Achim ableistete. Im vergangenen Mai hatte sich Pistorius bei der Verteidigungsministerin für die Aufstellung eines Heimatschutzregiments in Niedersachsen starkgemacht.
Mit der Berufung von Pistorius wird das Kabinett des Kanzlers nicht mehr zur Hälfte aus Frauen bestehen, was erklärtes Ziel bei der Regierungsbildung im Dezember 2021 war. Es sei denn, Scholz optiert für weitere Veränderungen in seiner Ministerinnen- und Ministerriege.
Gratulation an meinen neuen Kabinettskollegen Boris Pistorius. Vor allem mit der Umsetzung des Sondervermögens liegt eine große Aufgabe vor uns - ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit zwischen @BMF_Bund und @BMVg_Bundeswehr. CL— Christian Lindner (@c_lindner) January 17, 2023
Gratulation an meinen neuen Kabinettskollegen Boris Pistorius. Vor allem mit der Umsetzung des Sondervermögens liegt eine große Aufgabe vor uns - ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit zwischen @BMF_Bund und @BMVg_Bundeswehr. CL
Als eines der ersten Regierungsmitglieder gratulierte Bundesfinanzminister Christian Lindner via Twitter. „Gratulation an meinen neuen Kabinettskollegen Boris Pistorius. Vor allem mit der Umsetzung des Sondervermögens liegt eine große Aufgabe vor uns“, schrieb der FDP-Politiker. Er freue sich auf die Zusammenarbeit von BMF und BMVg.
Die noch amtierende Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hatte gestern ihren Rücktritt angekündigt, Medien hatten bereits am Freitag über den bevorstehenden Schritt berichtet.
Aktualisiert am 17.01.2023, 11:25 Uhr.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: