Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Deutschland und die NATO: 70 Jahre Bündnissolidarität mit Festakt gefeiert
„Die Zeitenwende in der Zeitenwende“
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Am 15. Oktober 2010 wurde in der niedersächsischen Gemeinde Selsingen von Florian Pauli Abschied genommen. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Er wurde nur 26 Jahre alt: Am 7. Oktober 2010 fiel Oberfeldwebel Florian Pauli beim Einsatz in Afghanistan.
Der 7. Oktober 2010 war ein Donnerstag, ein ganz normaler Tag in Afghanistan, wo die Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt bereits seit fast neun Jahren im Einsatz war. In Pol-e Khomri in der Provinz Baghlan sicherte Oberfeldwebel Florian Pauli mit seinen Kameraden eine Brücke. Als er sich um einen vermeintlich verletzten Bauern kümmern wollte, sprengte sich der Mann in die Luft und riss den Fallschirmjäger aus Seedorf mit in den Tod.
2010 war ein besonders bitteres Jahr für die Bundeswehr in Afghanistan. Wenige Monate zuvor waren am 2. April beim Karfreitagsgefecht bei Kundus drei Kameraden gefallen, vier weitere am 15. April in Baghlan. Erstmals wurde damit auch einer breiten Öffentlichkeit bewusst, was den Soldatinnen und Soldaten längst klar war: In Afghanistan ist Krieg. Die Erinnerung an die Gefallenen zu wahren, hat für den Deutschen BundeswehrVerband eine besondere Bedeutung. Zugleich ist es auch ein Appell, die Soldaten, die sich auch heute weltweit in nicht weniger riskanten Einsätzen befinden, zu unterstützen. Vor allem in Richtung Politik wird das Signal geschickt, dass die Frauen und Männer die bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung erhalten, um im Einsatz bestehen zu können. Die Fürsorge, die sie verdienen, hat hierbei einen ebenso hohen Stellenwert. Der Satz des DBwV-Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner verliert nichts von seiner Gültigkeit: „Wir vergessen keinen unserer gefallenen Kameraden.“
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