Herausforderungen an die Mannschaften werden größer
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Am 15. Oktober 2010 wurde in der niedersächsischen Gemeinde Selsingen von Florian Pauli Abschied genommen. Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke
Er wurde nur 26 Jahre alt: Am 7. Oktober 2010 fiel Oberfeldwebel Florian Pauli beim Einsatz in Afghanistan.
Der 7. Oktober 2010 war ein Donnerstag, ein ganz normaler Tag in Afghanistan, wo die Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt bereits seit fast neun Jahren im Einsatz war. In Pol-e Khomri in der Provinz Baghlan sicherte Oberfeldwebel Florian Pauli mit seinen Kameraden eine Brücke. Als er sich um einen vermeintlich verletzten Bauern kümmern wollte, sprengte sich der Mann in die Luft und riss den Fallschirmjäger aus Seedorf mit in den Tod.
2010 war ein besonders bitteres Jahr für die Bundeswehr in Afghanistan. Wenige Monate zuvor waren am 2. April beim Karfreitagsgefecht bei Kundus drei Kameraden gefallen, vier weitere am 15. April in Baghlan. Erstmals wurde damit auch einer breiten Öffentlichkeit bewusst, was den Soldatinnen und Soldaten längst klar war: In Afghanistan ist Krieg. Die Erinnerung an die Gefallenen zu wahren, hat für den Deutschen BundeswehrVerband eine besondere Bedeutung. Zugleich ist es auch ein Appell, die Soldaten, die sich auch heute weltweit in nicht weniger riskanten Einsätzen befinden, zu unterstützen. Vor allem in Richtung Politik wird das Signal geschickt, dass die Frauen und Männer die bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung erhalten, um im Einsatz bestehen zu können. Die Fürsorge, die sie verdienen, hat hierbei einen ebenso hohen Stellenwert. Der Satz des DBwV-Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner verliert nichts von seiner Gültigkeit: „Wir vergessen keinen unserer gefallenen Kameraden.“
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