Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Deutschland und die NATO: 70 Jahre Bündnissolidarität mit Festakt gefeiert
„Die Zeitenwende in der Zeitenwende“
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit, kurz Cyberagentur, wird getragen vom Verteidigungsministerium und vom Bundesinnenministerium. Foto: Bundeswehr/Tom Twardy
Berlin/Halle (Saale). Innovationen identifizieren und fördern, das ist eine der Aufgaben der neuen Agentur für Innovation in der Cybersicherheit - kurz Cyberagentur -, die jetzt offiziell gegründet wurde. Getragen wird sie vom Bundesvereteidigungsministerium und vom Bundesinnenministerium. Die Gründungsurkunde ist unterzeichnet und die Geschäftsführung bestellt, teilte das BMVg am Dienstag (11. August) mit. Bis 2023 stehen der Agentur 350 Millionen Euro aus den Haushalten des BMVg und des BMI zur Verfügung.
„Die Gründung der Cyberagentur ist ein wichtiger Beitrag zur Forschungsförderung und ein Meilenstein zum Schutz unserer IT-Systeme. Die Weiterentwicklung von Ideen und innovativen Ansätzen gerade bei der digitalen Sicherheit verdient unser besonderes Engagement“, betont Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die Cyberagentur wird ihren Sitz in der Gründungsphase zunächst in Halle an der Saale und später am Flughafen Leipzig/Halle haben. „Mit der Ansiedlung der Agentur im mitteldeutschen Revier schaffen wir ganz bewusst Arbeitsplätze in einer Region, die vom Strukturwandel betroffen ist. Das ist gelebte Heimatpolitik“, führt Innenminister Horst Seehofer aus. Bis zu 100 neue Arbeitsplätze soll es laut BMVg-Mitteilung geben. Kernaufgabe der Cyberagentur sei es, die Entwicklung innovativer Technologien der Cybersicherheit voranzutreiben, um so die digitale Souveränität Deutschlands zu stärken, erläutert Seehofer weiter.
Die Cyberagentur soll Innovationen auf dem Gebiet der Cybersicherheit identifizieren und konkrete Aufträge für die Entwicklung von innovativen Lösungsmöglichkeiten vergeben. „Hierbei plant, steuert und priorisiert die Cyberagentur einzelne Programme und führt sie zusammen. Die gewonnenen Ergebnisse wertet die Cyberagentur aus und stellt diese der Bundesregierung zur Verfügung“, teilt das Verteidigungsministerium mit.
Mit ihrer langfristigen Ausrichtung und dem Fokus auf die Äußere und Innere Sicherheit soll die Cyberagentur die anderen Initiativen der Bundesregierung dann ergänzen.
In der Gründungsphase der Cyberagentur füngiert Christoph Habil als Geschäftsführer und Forschungsdirektor. Frank Michael Weber ist Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer. Im Oktober soll es eine Eröffnungsveranstaltung auf Ministerebene in Halle geben.
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