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Der 22-jährige Hauptgefreite Lukas Märtens holte bei den Olympischen Spielen in Paris die erste Goldmedaille für Deutschland. Foto: picture alliance/Team D/picture-alliance/Karl-Josef Hildenbrand
Am Wochenende war Halbzeit der Olympischen Spiele in Paris. Zu den bisherigen Medaillengewinnen Deutschlands haben die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr einen erheblichen Teil beigetragen.
Insgesamt 429 deutsche Athletinnen und Athleten kämpfen zurzeit in Paris bei den Olympischen Spielen um Edelmetall. Im deutschen Team: 171 Sportsoldatinnen und -soldaten. Und deren Anteil am Erfolg ist beachtlich: Zwei von sechs Goldmedaillen, zwei von fünf Silbermedaillen und beide Bronzemedaillen, die bislang gewonnen wurden, gehen auf das Konto der Athleten der Spitzensportförderung der Bundeswehr.
Gleich zu Beginn der Spiele stand eine Sportsoldatin im Blickpunkt: Judoka Feldwebel Anna-Maria Wagner gebührte die Ehre, neben Basketball-Star Dennis Schröder an der Spitze des deutschen Teams die deutsche Flagge zu tragen. Sportlich setzte sich dann der Schwimmer Hauptgefreiter Lukas Märtens in Szene: Über 400 Meter Freistil schwamm der 22-Jährige ganz oben aufs Treppchen – es war die erste Goldmedaille für die deutschen Schwimmer seit der Olympiade in Seoul vor 36 Jahren.
Die zweite Goldmedaille unter Bundeswehrbeteiligung sicherten sich Unteroffizier Laura Lindemann und Stabsunteroffizier Tim Hellwig in der Triathlon Mixed Staffel an der Seite von Lisa Tertsch und Lasse Lührs. „Ich habe den Druck gespürt, wollte es für uns nach Hause bringen“, sagte Lindemann, die mit ihrem Schlussspurt den Sieg sicherte, im ZDF.
"Viel Herz und Leidenschaft"
Auch der Vorsitzende Streitkräftebasis im DBwV, Stabsfeldwebel Josef Kistler, ist begeistert von den Leistungen der Sportsoldaten: „Die deutsche Nationalmannschaft ist in Paris mit viel Herz und Leidenschaft dabei. Ohne die Spitzensportförderung der Bundeswehr wäre eine Teilnahme für viele Sportsoldatinnen und -soldaten nicht möglich gewesen. Neben den verantwortlichen Verbänden leisten die Sportfördergruppen einen sehr wichtigen Beitrag für deren großartigen Erfolg.“
Auf den Einsatz im Spitzensport vorbereitet werden die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten in den 15 Sportfördergruppen der Bundeswehr. Um in die Spitzensportförderung der Bundeswehr aufgenommen zu werden, müssen die Athleten einem Olympia- oder Nachwuchskader oder einer Nationalmannschaft angehören. Nach Angaben der Bundeswehr werden die Sportlerinnen und Sportler zunächst grundsätzlich für elf Monate als Freiwillig Wehrdienstleistende eingestellt. Anschließend können sie in das Dienstverhältnis einer Soldatin oder eines Soldaten auf Zeit berufen werden.
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