Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Haushalt 2025 – Ein großer Schritt in die richtige Richtung
Wehrdienst und starke Reserve
Stotz: Kameraden der Luftwaffe leisten wichtigen Dienst
Deutsche sind wehrbereiter als Politiker denken
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
2. Nationaler Veteranenkongress: Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben
Große Bühne für große Leistungen: DBwV und FUAV ehren deutsches Invictus-Team 2025
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Leopard 2A5. Die Debatte um Panzer-Lieferungen an die Ukraine reißt nicht ab. Foto: Bundeswehr
Die Debatte um Leopard-Lieferungen an die Ukraine spitzt sich weiter zu: Polen kündigt notfalls eine Entscheidung ohne Deutschland an. Auch Großbritannien erhöht den Druck.
Berlin. Polen will die deutsche Regierung um Erlaubnis bitten, Panzer des Typs „Leopard 2“ an die Ukraine liefern zu dürfen. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AP. Sie berufen sich auf den polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki. Wann Polen die Bitte übermitteln wird, ist allerdings noch offen.
Morawiecki zufolge will Polen ein Bündnis von Ländern aufbauen, die bereit seien, Leoparden zu schicken. Sollte Deutschland keine Genehmigung erteilen, werde Polen eine eigene Entscheidung treffen.
Der polnische Ministerpräsident sagte der Nachrichtenagentur PAP: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie die Ukraine ausblutet. Die Ukraine und Europa werden diesen Krieg gewinnen – mit oder ohne Deutschland.“
Britische Abgeordnete wenden sich an Pistorius
Druck kommt auch aus Großbritannien. In einem Brief an Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) haben Dutzende britische Abgeordnete die Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 an die Ukraine gefordert.
„Wir verstehen die historischen Gründe für die Zurückhaltung, deutsche und in Deutschland hergestellte Panzer bereitzustellen“, zitierte die Zeitung „Sun“ am heutigen Montag aus dem Schreiben. „Wir möchten Sie jedoch in diesem Moment äußerster Dringlichkeit dringend bitten, Ihre Position zu überdenken und zuzulassen, dass Leopard-2-Kampfpanzer – sowohl deutsche als auch in Deutschland gebaute – in den nächsten Tagen an die Ukraine geliefert werden.“
Pistorius kündigt Entscheidung an
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte zuvor klargemacht, dass sich Deutschland nicht gegen die Lieferung von Leopard-Panzern aus anderen Ländern an die Ukraine stellen wird: „Wir wurden bisher nicht gefragt und wenn wir gefragt würden, würden wir dem nicht im Wege stehen“, sagte die Grünen-Politikerin am Sonntagabend dem französischen Sender LCI.
Verteidigungsminister Pistorius sagte in der ARD-Sendung „Anne Will“: „Der Entscheidungsprozess läuft und den werden wir jetzt abwarten müssen.“ Der SPD-Politiker kündigte außerdem eine baldige Entscheidung an.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: