Herausforderungen an die Mannschaften werden größer
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Die Drohne Heron TP fliegt bereits für die Luftwaffe, bislang allerdings ohne Bewaffnung. Foto: Airbus
Eine Entscheidung über die Beschaffung von bewaffneten Drohnen ist noch nicht gefallen – dennoch ebnet das Verteidigungsministerium Medienberichten zufolge schon den Weg für die Bewaffnung der Heron TP.
Wie die „Rheinische Post“ meldet, hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bereits eine entsprechende Änderung der Regierungsvereinbarung mit Israel verhandelt. „Die neue Programmabsprache beinhaltet Unterstützungsleistungen für die bewaffnungsspezifische Ausbildung des deutschen Personals sowie die Beschaffung von Munition und entsprechender technischer Zusatzausstattung“, heißt es in dem Bericht in der Samstagsausgabe der Düsseldorfer Zeitung. Die „Rheinische Post“ beruft sich dabei auf eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken.
Wie aus den Ausführungen weiter hervorgeht, will das Verteidigungsministerium 60 Luftfahrzeugbesatzungen für den Einsatz an der bewaffneten Drohne vom Typ Heron TP schulen lassen. Sobald die parlamentarische Zustimmung vorliegt, sollen diese „auch Bewaffnungsspezifisch“ ausgebildet werden. Auch einen Zeitplan gibt es bereits: Ab dem 19. März sollen vier Heron-Drohnen der Bundeswehr auf dem israelischen Luftwaffenstützpunkt Tel Nof zur Verfügung stehen, eine fünfte ab Mitte Mai von ihr genutzt werden können. Im März sollen zwei Drohnen in den „Grundbetrieb“ gehen.
Für den stellvertretenden Vorsitzenden der Linksfraktion Andrej Hunko liegt damit auf der Hand, dass das Ministerium von Kramp-Karrenbauer „Druck“ mache und einen Beschluss zur Bewaffnung von Drohnen noch in diesem Jahr durchsetzen wolle, „obwohl die SPD-Fraktion weiterhin im Abwägungsprozess“ sei. Offensichtlich plane das Ministerium bereits mit einer Zustimmung. Vermutlich in der letzten Sitzungswoche vor Weihnachten will die SPD in der Fraktion abstimmen.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: