Die Ausbildungseinrichtungen des Heeres leisten auch unter Pandemiebedingungen hervorragende Arbeit - davon konnte sich Oberstleutnant André Wüstner bei seinen Besuchen in Dresden, Delitzsch und Ingolstadt überzeugen. Grafik: DBwV/Eutebach

Die Ausbildungseinrichtungen des Heeres leisten auch unter Pandemiebedingungen hervorragende Arbeit - davon konnte sich Oberstleutnant André Wüstner bei seinen Besuchen in Dresden, Delitzsch und Ingolstadt überzeugen. Grafik: DBwV/Eutebach

28.10.2020
DBwV

Wüstner: „Austausch mit den Mitgliedern bleibt elementar!“

Corona ist und bleibt DIE Herausforderung dieser Tage, das gilt für die ganze Bundeswehr, und damit gilt es auch für die Ausbildungslandschaft unserer Streitkräfte. Die Bundeswehr IST systemrelevant, sie muss Bündnisverpflichtungen im In- und Ausland erfüllen und gleichzeitig Amtshilfe leisten, aber zugleich muss sie die Ausbildung unseres Personals bestmöglich gewährleisten.
 
Wie das gelingt, davon hat sich der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner jetzt einen Eindruck verschafft. Natürlich ging es bei seinen Besuchen im Ausbildungszentrum Pioniere in Ingolstadt, an der Offizierschule in Dresden und an der Unteroffizierschule in Delitzsch auch darum, mit Führungs- und Ausbildungspersonal und natürlich mit Mandatsträgern sowie Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.

Ob im kleinen Rahmen, im Kreis des Stamm- und Führungspersonals oder mit den Lehrgangsteilnehmern wie beispielsweise dem Offizierlehrgang 3 am Ausbildungszentrum   – überall kam Oberstleutnant Wüstner ins Gespräch, überall wurde eine Vielzahl von Themen erörtert. Da ging es um aktuelle Fragen zur Einordnung der Tarifverhandlungen, um die materielle Einsatzbereitschaft, um die trotz des „Programms Innere Führung – heute“ immer noch eklatant großen Führungserschwernisse, oder um die Frage, wie die militärische Führung die neuen Dienstgrade Korporal und Stabskorporal einzuführen gedenkt. In der Truppe jedenfalls stoßen sie auf Skepsis und Unmut. Und wie so oft, wenn er mit Verbandsmitgliedern zu tun hat, stellte der Bundesvorsitzende fest: Die Menschen beschreiben nicht nur die Probleme – sie wollen auch an deren Lösungen mitarbeiten. Das gilt für Zivilbeschäftigte ebenso wie für Soldatinnen und Soldaten.
 
Der besondere Dank des Bundesvorsitzenden geht deshalb gerade in diesen Zeiten an unsere Mandatsträger in der Fläche. Sie „leben“ nicht nur den DBwV vor Ort und sind Ansprechpartner für die Verbandsarbeit, sondern erarbeiten aktuell die Anträge für die Landes- und Hauptversammlung. Die Anerkennung beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Oberstleutnant Bernd Oesterhaus, Vorsitzender der TruKa OSH Dresden: „Der Austausch mit dem Bundesvorsitzenden und seine Informationen aus erster Hand sind für uns nur gut. Und dass Kamerad Wüstner ebenso wie andere Spitzenmandatsträger des DBwV immer wieder für Gespräche mit Mitgliedern zur Verfügung steht, zeichnet unser Miteinander im DBwV aus. Das gibt es nirgendwo sonst in dieser Kadenz und dieser Tiefe!“

Diese basisnahe Verbandsarbeit wird in allen Bereichen der Bundeswehr anerkannt. „Manch anderer Akteur kümmert sich beispielsweise nur im Jahr der Personalratswahlen um seine Mitglieder. Präsenz auf Facebook ersetzt aber nun mal nicht das persönliche Gespräch, und es ist ein Unterschied, ob sich einzelne Funktionäre eines Vereins Positionen im Hinterzimmer ausdenken – oder diese aus der Mitgliedschaft stammen und von einer Hauptversammlung beschlossen werden. Gerade das lebendige Netzwerk des DBwV und der regelmäßige Austausch von Bundesvorstandsmitgliedern mit der Basis lässt erkennen, wem es wirklich um seine Mitglieder geht. Und wer mit dem Bundesvorsitzenden und anderen Mandatsträgern ins Gespräch kommt, der weiß, was authentische Interessenvertretung für uns Mitglieder bedeutet. Am Ende ist das auch der Grund dafür, dass immer mehr Soldaten und Zivilbeschäftigte unserem Verband beitreten“, sagte ein Stabsfeldwebel nach der Informationsrunde mit dem Bundesvorsitzenden.  
 
Wüstner nahm neben Lob und Anerkennung natürlich auch konstruktive Kritik und Anregungen mit nach Berlin. Auch das zeichnet den DBwV aus: Das gemeinsame Ringen um die Optimierung unserer Verbandsarbeit. Umgekehrt fand der Bundesvorsitzende auch anerkennende Worte für die Schullandschaft: „Ich bin beeindruckt, wie gut das Führungs- und Ausbildungspersonal auch unter Corona-Auflagen seinen Ausbildungsauftrag erfüllt. Klasse Staatsbürger mit und ohne Uniform leisten einen hervorragenden Dienst und deshalb verdienen Sie die Wertschätzung, die ihnen zuteilwird. Und dass Wertschätzung und Anerkennung auch weiterhin gesteigert werden, dafür wird sich der DBwV weiterhin auf allen Ebenen einsetzen!“

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