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Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
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Eckernförde ist die Heimat des Kommandos Spezialkräfte Marine - auch das macht den Standort so besonders. Foto: Bundeswehr/Andrea Bienert
Berlin/Eckernförde. Die Zeiten erlauben weder Rast noch Ruhe: Kaum war am Montagabend die Anhörung zum Thema „Bewaffnungsfähige Drohnen“ im Verteidigungsausschuss beendet, reiste der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner nach Eckernförde, wo sich am Dienstag (6. Oktober) eine Arbeitsgruppe des Beirats für Fragen der Inneren Führung traf. Ihr Thema: Die innere Lage am Standort vor dem Hintergrund der Gestaltungsfelder der Inneren Führung. Aufschluss darüber gaben Gesprächsrunden mit Kommandeuren, Disziplinarvorgesetzten und Vertrauenspersonen vor Ort – vom Kommando Spezialkräfte Marine über den Marinestützpunkt und das Zentrum Einsatzprüfung bis hin zum Seebataillon. Selbstverständlich wurden dabei auch sämtliche Themenfelder der Verbandsarbeit bereedert, Stichworte waren Betreuung und Fürsorge, Belastungsmanagement, Infrastruktur oder materielle Ausstattung. Und es wird niemanden wundern: Immer wieder ging es auch um die altbekannten und lästigen Führungserschwernisse, die schon im Projekt „Innere Führung – heute“ aufgezeigt wurden.
Es ist nach wie vor das Ungleichgewicht zwischen Auftrag und Ressourcen einerseits und den teils dysfunktionalen Strukturen andererseits, das die hochmotivierten Soldaten und Zivilbeschäftigten zunehmend frustriert. Das war auch die Botschaft der DBwV-Mitglieder, mit denen der Bundesvorsitzende am Rande der Arbeitsgruppensitzungen sprach, allen voran der Vorsitzende der Standortkameradschaft, Stabsbootsmann Jörn Inter. Oberstleutnant Wüstner: „Mitglieder wie den Kameraden Inter zu treffen, ist Freude und Bestätigung zugleich: Sie beschreiben nicht nur die Probleme, sondern übernehmen als Mandatsträger vor Ort organisatorisch und politisch Verantwortung – und überzeugen andere Kameraden, das auch zu tun.“
Sie alle bilden das Rückgrat des DBwV – und wie wichtig unser Berufsverband in der Demokratie, die wir zu verteidigen bereit sind, ist, das wissen viele in der Bundeswehr. Deshalb wächst der DBwV auch kontinuierlich und vertritt Matrosen und Admirale ebenso wie Staatssekretäre und auch den Generalinspekteur – ganz zu schweigen von der wachsenden Zahl der Zivilbeschäftigten aller Ebenen.
Wie gut das funktioniert, wie sehr man auf den eigenen Verband stolz ist, das konnte der Bundesvorsitzende in Eckernförde auf Schritt und Tritt spüren. Und auch dies: „Der Standort ist etwas Spezielles und deshalb benötigt er ein spezielles Engagement eines speziellen und vor allem leistungsfähigen Berufsverbandes!“ Mit diesem Fazit machte sich Oberstleutnant Wüstner nach einem langen Tag an der Küste zufrieden auf den Rückweg nach Berlin.
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