Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Wehrdienst und starke Reserve
Stotz: Kameraden der Luftwaffe leisten wichtigen Dienst
Deutsche sind wehrbereiter als Politiker denken
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
2. Nationaler Veteranenkongress: Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben
Große Bühne für große Leistungen: DBwV und FUAV ehren deutsches Invictus-Team 2025
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Die Bundeswehr wird ein Schlüsselelement bei der Massenimpfung gegen COVID-19 sein. Geplant ist die Einrichtung von 26 durch die Bundeswehr betriebene Impfstationen. Foto: PIZ Sanitätsdienst/Markus Dittrich
Koblenz: An der regelmäßig stattfindenden Telefonkonferenz mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Robert-Koch-Institut und den Gesundheitsministerien der Länder, nahm am 26. November erstmals auch die Bundeswehr teil. Anlass war die Planung für eine Massenimpfung gegen COVID-19.
An der Konferenz nahmen Generalarzt Dr. Johannes Backus aus dem Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Oberst i. G. Jörg Bestehorn aus dem Kommando Streitkräftebasis (SKB) und Oberstarzt Dr. Thomas Harbaum aus dem Bundesministerium der Verteidigung teil. Generalarzt Dr. Backus skizzierte das Leistungsspektrum, mit dem der Sanitätsdienst der Bundeswehr bei flächendeckenden Impfungen unterstützen könnte. So legte er dar, dass zurzeit 7.000 Soldatinnen und Soldaten im Kampf gegen Corona in allen Bundesländern im Einsatz sind. Für eine durch die Bundeswehr unterstützte Impfaktion würden zusätzliche Kräfte notwendig, so der Generalarzt.
26 Impfstationen der Bundeswehr
Dr. Backus stellte 26 durch die Bundeswehr betriebene Impfstationen in Aussicht, für das der Sanitätsdienst das notwendige medizinische Personal stellen könnte. Auch sieht der Generalarzt mobile Impfteams durch den Sanitätsdienst der Bundeswehr realisierbar. Die Soldatinnen und Soldaten in der Corona-Hilfe sind und werden auch zukünftig dabei unter die zivile Hoheit, also unter die Verfügungsgewalt der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder gestellt. Oberst Bestehorn stellte klar, dass alle nicht-sanitätsdienstlichen Unterstützungsleistungen in der Verantwortung der SKB liegen. Die Aktion "Helfende Hände" hätte gezeigt, wie schnell und effektiv die Bundeswehr im Zuge von Amtshilfemaßnahmen sein könne, so Jörg Bestehorn.
Dank an die Bundeswehr
Die Vertreter der Gesundheitsministerien ließen es sich am Ende der Konferenz nicht nehmen, der Bundeswehr ausdrücklich für die bisher geleistete Hilfe zu danken.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: