Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Handelsblatt Konferenz – Mission 2029: Wer jetzt liefern muss
Vom Kalten Krieg zur Armee der Einheit zur Einsatzarmee und zurück auf Anfang
Weltweit im Einsatz für Frieden und Freiheit – 80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
SSM Schießen aus dem Vertical Launch System (VLS) der Fregatte Hamburg auf der Andoya Test Range im Rahmen des Missile Firing Exercise 21 in Nord-Norwegen. Foto: Bundeswehr/Volker Muth
20 Lenkflugkörper gegen Luft- und Seeziele (Zieldarstellungsdrohnen), über 150 Schuss aus der 76mm-Kanone der Fregatte sowie rund 100 Schuss mit dem 27mm Marineleichtgeschütz des Tenders verschossen, resümiert Kapitän zur See Johannes Dumrese, Sprecher des Inspekteurs der Marine via Twitter.
Am Mittwoch endete für die Deutsche Marine das Flugkörperschießen MFE 2021 (Missile Firing Exercise) vor der Küste Norwegens. Dieses Jahr nahmen die Fregatte „Hamburg“, der Tender „Main“, ein Seefernaufklärer des Marinefliegergeschwaders 3, das Seebataillon sowie das Deutsche Heer an der Übung teil.
Die Übung mit der Bezeichnung "Andøya" diente den Besatzungen dazu, die komplexen Waffensysteme und die Verfahrensabläufe unter beinahe Realbedingungen zu trainieren. Im Nordmeer, vor der Insel Andøya der norwegischen Lofoten, erprobten die rund 320 Soldatinnen und Soldaten des Verbandes ihre Luftverteidigungs-, Überwasser- und Artilleriewaffensysteme. Der "Main" diente außerdem als Telemetrieträger, sodass die Messdaten der einzelnen Flugkörperschüsse aufgenommen werden konnten.
„Auch wenn dieses Jahr, pandemiebedingt, große Einschränkungen hinsichtlich physischer Zusammenarbeit mit unserem NATO-Partner Norwegen sowie in der Verfügbarkeit unserer Schiffe und dem Austausch zwischen den Beteiligten Einheiten in Kauf genommen werden mussten, so waren die Ergebnisse der Erprobungen und Leistungsnachweise der Waffensysteme dennoch großartig“, fasst Fregattenkapitän Florian Feld, Commander Task Group des Übungsverbandes in einer Pressemeldung zusammen.
Am Sonntag musste der Tender „Main“ die Großübung kurzfristig abbrechen. Unter dem Motto: „Rettung geht vor“ kam die Besatzung einem havarierten Sportboot in der Nähe des Manövers zu Hilfe. Das #Boot wurde nach Hesthammaren geschleppt, bevor es dann für den Tender zurück zur Übung ging, heißt es auf Twitter.
Die Fregatte „Hamburg“ trainierte neben dem Flugkörperschießen mit den Artilleriebeobachtern des Heeres und des Seebataillons den Naval Gunfire Support. Diese Ausbildung für die streitkräftegemeinsame Feuerunterstützung findet das zweite Jahr infolge bei "Andøya" statt.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: