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Am 4. August lief die Fregatte "Hamburg" aus ihrem Heimathafen Wilhelmshaven aus. Bis zu ihrer Rückkehr von der Mission "Irini" im Mittelmeer kurz vor Weihnachten wird die Besatzung in Isolation leben müssen. Foto: Bundeswehr/Leon Rodewald
Brüssel. Wegen der Corona-Pandemie werden die zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen eingesetzten deutschen Soldaten vermutlich bis kurz vor Weihnachten keinen physischen Kontakt zu anderen Menschen haben dürfen. Angesichts der anhaltenden Pandemie sei nicht damit zu rechnen, dass es bei Hafenaufenthalten der Fregatte „Hamburg“ normale Landgänge geben könne, sagte Kommandant Jan Fitschen in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Wenn wir nach einem Hafenaufenthalt einen Corona-Fall hätten, würde das dazu führen, dass das komplette Kontingent nicht mehr einsatzfähig wäre.“
Die lange Isolation ist eine hohe Belastung für die Soldatinnen und Soldaten an Bord des Kriegsschiffs. Der Vorsitzende Marine im DBwV-Bundesvorstand, Fregattenkapitän Marco Thiele: „Respekt vor der Leistung dieser Besatzung. So lange auf engem Raum zusammenarbeiten und -leben zu müssen, erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Professionalität.“
Die rund 240 deutschen Soldaten an Bord der „Hamburg“ kontrollieren seit August im Rahmen der EU-Operation Irini Frachtschiffe, die im Mittelmeer in Richtung Libyen unterwegs sind. Ziel des Einsatzes ist die Stabilisierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes sowie die Unterstützung des UN-geführten politischen Friedensprozesses. Neben Waffenschmuggel soll er auch Öl- und Kraftstoffschmuggel verhindern. Zurück in ihrem Heimathafen Wilhelmshaven werden die Soldaten erst am 20. Dezember erwartet.
An Bord eines italienischen Kriegsschiffes, das ebenfalls an der EU-Operation beteiligt ist, waren zuletzt Dutzende Besatzungsmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden. Ob die „ITS Margottini“ weiter im Einsatz bleiben kann, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
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