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Die ersten scharfen Schüsse fielen kurz nach Beginn des Einsatzes: Bei dem Abschuss von zwei Drohnen über dem Roten Meer soll auch das 76-Millimeter-Bordgeschütz der Fregatte Hessen zum Einsatz gekommen sein. Foto: picture alliance/dpa/Sina Schuldt
Kaum hat die deutsche Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Operation EUNAFOR Aspides im Roten Meer begonnen, kam es auf der Fregatte Hessen zum ersten scharfen Waffeneinsatz: Am Dienstagabend schoss die Besatzung zwei Drohnen der aus dem Jemen agierenden Huthi-Milizen ab.
Wie der Spiegel berichtet, erfolgte der erste Drohnenabschuss um 20.09 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Zum Einsatz kam demnach die 76-Millimeter-Bordkanone. Nur wenige Minuten später erfasste das Radar des deutschen Kriegsschiffes eine zweite Drohne, die die Hessen mehrfach direkt anflog, schreibt der Spiegel. Um 20.49 Uhr wurde auch diese abgeschossen – mit dem Nahbereichsverteidigungssystem des Schiffes.
Bei #EUNAVFOR#Aspides fasste die Fregatte „Hessen“ der #BundeswehrimEinsatz heute Abend eine Drohne auf. Die Besatzung leitete gemäß den Rules of Engagement Abwehrmaßnahmen ein und bekämpfte das Unmanned Aerial Vehicle erfolgreich. pic.twitter.com/TfZeUHAlOc— Bundeswehr im Einsatz (@Bw_Einsatz) February 27, 2024
Bei #EUNAVFOR#Aspides fasste die Fregatte „Hessen“ der #BundeswehrimEinsatz heute Abend eine Drohne auf. Die Besatzung leitete gemäß den Rules of Engagement Abwehrmaßnahmen ein und bekämpfte das Unmanned Aerial Vehicle erfolgreich. pic.twitter.com/TfZeUHAlOc
Der Einsatz der Waffensysteme deutet darauf hin, dass die Abschüsse nicht weit von der Fregatte entfernt erfolgten. Es gab keine Sachschäden an Bord und niemand wurde verletzt. Die Hessen befindet sich derzeit in den Gewässern vor dem Jemen.
„Der Abschuss von zwei Drohnen durch die Fregatte Hessen bestätigt uns, wie gefährlich dieser Einsatz im Roten Meer ist“, sagt der Vorsitzende Marine im Bundesvorstand, Fregattenkapitän Marco Thiele. „Der Vorfall zeigt aber auch, wie professionell die Frauen und Männer um Kommandant Fregattenkapitän Volker Kübsch reagiert haben – Schiff und Besatzung sind bestens auf den Einsatz vorbereitet.“
Erst am vergangenen Freitag hatte der Bundestag der EU-Mission Aspides zugestimmt. Mit der Mission sollen Handelsschiffe im Roten Meer vor den Angriffen der Huthi-Milizen geschützt werden.
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