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Berlin. Die Präsidentin des Bundeswehrbeschaffungsamts, Annette Lehnigk-Emden, hat eine zusätzliche Munitionsproduktion gefordert. «Ob ich bei einem Staatsunternehmen kaufe oder bei der Privatwirtschaft, ist mir persönlich egal. Das ist eine politische Frage. Mir ist es wichtig, dass wir ausreichende Mengen bestellen können», sagte sie «Zeit Online». Die Politik müsse sich die Frage stellen, wie stark sie die Munitionsproduktion unterstützen wolle. «Die Industrie ist komplett ausgelastet, es gibt keine freien Produktionskapazitäten mehr.»
Dass die 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr letztlich nicht bei der Truppe ankämen, wies sie zurück. «Wir haben für rund 33 Milliarden Euro militärische Ausrüstung bestellt. Bis zum Ende dieses Jahres werden wir zwei Drittel des Sondervermögens in Verträge umgesetzt haben. Das ist wirklich schnell», betonte Lehnigk-Emden. Immer wieder werde der Eindruck erweckt, unsere Behörde sei nicht in der Lage, irgendetwas zeitgerecht zu beschaffen, allerdings gebe es kein «Amazon» für die Bundeswehr. «Wir können nicht einfach Dinge bestellen und zwei Tage später werden sie geliefert», sagte sie. Sie setze sich für eine Beschleunigung der Prozesse in der Behörde ein: «Der Faktor Zeit hat jetzt höchste Priorität.» Die Behörde wird seit Jahren als schwerfällig kritisiert.
Lehnigk-Emden ist seit April 2023 Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz. Die Behörde mit rund 12 000 Mitarbeitern ist für die gesamte Beschaffung bei der Bundeswehr zuständig.
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