Die Delegierten haben zum Abschluss der 22.Hauptversammlung des DBwV eine Resolution beschlossen, in der konsequentes Handeln von der Politik gefordert wird. Foto: DBwV/Yann Bombeke

Die Delegierten haben zum Abschluss der 22.Hauptversammlung des DBwV eine Resolution beschlossen, in der konsequentes Handeln von der Politik gefordert wird. Foto: DBwV/Yann Bombeke

21.11.2025
DBwV

Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht

Die Delegierten der 22. Hauptversammlung des Deutschen BundeswehrVerbandes haben nicht nur viele hundert Anträge beraten und einen neuen Bundesvorstand gewählt, sie haben auch eine Resolution verabschiedet. Darin fordern sie strategische Führung und konsequentes Handeln von der Politik. Die Linie, die Verteidigungsminister Boris Pistorius bei der Bundeswehrtagung skizziert hatte, wird vom Verband grundsätzlich unterstützt.

Der DBwV setzt sich jedoch auch ab und fordert z.B. ein „Artikelgesetz Aufwuchs“. Anlass ist, dass aus Sicht des Verbandes der neue Wehrdienst, auf den sich die Koalition nun geeinigt hat, die Personalprobleme der Bundeswehr nicht lösen wird. Die Einigung zum Wehrdienst-Modernisierungsgesetz sei ein Schritt in die richtige Richtung, so die Resolution. Für den Verband braucht es jedoch eine Wehrpflicht.

Für einen attraktiveren Dienst

Über das Artikelgesetz sollten „Dienst- und Laufbahnmodelle sowie die Besoldung und Versorgung so attraktiv gemacht werden, dass weit mehr Menschen als bisher bereit sind, ihre besten Jahre den Streitkräften zu überlassen. Über das Gesetz sollen außerdem Instrumente geschaffen werden, die die Unwuchten in der Personalstruktur und insbesondere die Kopflastigkeit abbauen.“

Die Resolution haben wir hier für Sie verlinkt

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