Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
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Berufsinformationsmesse in Burg
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
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Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Der Deutsche BundeswehrVerband unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften. Grafik: DBwV/Sascha Eutebach
Potsdam. Die bundesweiten Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen gehen am heutigen Mittwoch, 22. Februar, in Potsdam in die zweite Runde. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Betroffen sind unter anderem Müllabfuhr, öffentlicher Nahverkehr, Kitas und Feuerwehren.
Klaus-Hermann Scharf, Vorsitzender Fachbereich Zivile Beschäftigte im DBwV: „Ich hoffe, dass die Arbeitgeber jetzt in der zweiten Verhandlungsrunde ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen werden. Das über ein Jahrzehnt währende Ritual, in einer Tarifrunde erst frühestens in der dritten Verhandlungsrunde ein Angebot von den Arbeitgebern zu bekommen, ist absolut unverständlich. Es zeugt nicht von Wertschätzung gegenüber den im öffentlichen Dienst tätigen Menschen – gerade jetzt in Krisenzeiten, in denen sie Sicherheit, Ordnung und Dienstleistungen für die Bevölkerung aufrecht erhalten.“
Den Forderungen verliehen die Gewerkschaften in den vergangenen Wochen mit mehreren Warnstreiks Nachdruck. So stand in zahlreichen Städten Deutschlands der Nahverkehr still. Auch Beschäftigte der Stadtreinigungen - unter anderem in Berlin, Stuttgart und München - hatten ihre Arbeit niedergelegt.
Die erste Verhandlungsrunde war Ende Januar ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Verdi hatte nun vor der zweiten Verhandlungsrunde vor einer Ausweitung der Warnstreiks gewarnt. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände warf Verdi vor, den Tarifstreit unnötig zu eskalieren. Die Arbeitgeber ließen offen, wann sie ein Angebot vorlegen werden.
Der Deutsche BundeswehrVerband unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften. Der Verband sitzt zwar nicht mit am Verhandlungstisch, begleitet den Prozess für seine Mitglieder von Anfang an. Denn nach dem Abschluss eines neuen Tarifvertrages wird sich der DBwV - wie auch schon in der Vergangenheit - dafür einsetzen, dass die Ergebnisse zeit- , inhalts- und wirkungsgleich in Besoldungs- und Versorgungsbezüge übertragen werden.
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